In unserer kleinen, familiären Einrichtung wird Ihr Kind von päd. Fachpersonal individuell begleitet.
In einem ruhigen Umfeld mit viel Zeit und Geduld wird jedes Kind liebevoll da abgeholt, wo es sich in seiner Entwicklung gerade befindet.
Die unter III genannten Beträge sind Höchstbeträge und werden jährlich in den Haushalt aufgenommen. Der Höchstbetrag darf nicht überschritten werden.
Der Höchstbetrag ist dann anteilig zu kürzen.
>>Richtlinien für die Vereins- und Jugendförderung der Stadt Ebern<<
Um die Belastung der Energie- und Wärmekunden angesichts der stark gestiegenen Energiepreise zu dämpfen, hat die Bundesregierung Ende 2022 eine Preisbremse für Wärme beschlossen. Ab 1. März 2023 werden die Entlastungen umgesetzt. Wir werden unsere Kundinnen und Kunden zeitnah mit einem Anschreiben darüber informieren, wie sich diese Entlastungen für sie konkret auswirken.
Die Wärmepreisbremse funktioniert für Haushalte und kleine Unternehmen wie folgt:
Für 80 Prozent des kundenindividuell prognostizierten Jahresverbrauches (in der Regel beruhend auf den Daten zum Vorjahresverbrauch) ist ein gesetzlicher Referenzpreis festgelegt. Der Staat übernimmt die Differenz zum höheren Preis des aktuellen Tarifs. Für Haushalte sowie kleinere Unternehmen beträgt der Referenzpreis je Kilowattstunde (kWh):
Für die Energie, die Verbraucherinnen und Verbraucher über die 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs hinaus verbrauchen, zahlen sie den vertraglich vereinbarten Tarif.
Die Wärmepreisbremse startet im März 2023, gilt allerdings rückwirkend ab Januar 2023. Vorerst ist die Dauer der Energiepreisbremse auf ein Jahr bis Ende 2023 begrenzt, kann von der Bundesregierung ggf. aber um weitere vier Monate bis zum 30. April 2024 verlängert werden. Die Entlastungen werden aus Mitteln des Bundes und durch Überschusserlöse finanziert, die Stromproduzenten durch gestiegene Strompreise erreichen.
Die stark gestiegenen Energiepreise sind für die Kundinnen und Kunden eine große Herausforderung. Mit den Unterstützungsleistungen der Preisbremsen wird die Kosten-Belastung zwar spürbar gedämpft, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch hoch bleiben. Deshalb lohnt es sich auch weiterhin, Energie einzusparen. Je mehr Sie sparen, desto stärker profitieren Sie von der Preisbremse. Tipps zum Energiesparen finden Sie auf der Website www.sparenwasgeht.de.
Wir werden alle unsere Kunden, für die dieser Sachverhalt zutrifft, individuell informieren.
Bei der am Donnerstag, den 28. Juli 2022 in Kraisdorf stattgefundenen Teilbürgerversammlung wurde das Baugebiet Sand/Kraisdorf durch Bürgermeister Markus Oppelt und Architektin Christine Bardin, Ingenieurbüro Koenig + Kühnel, Weitramsdorf vorgestellt und die Grundzüge der Planung erläutert. Mit dem Baugebiet sollen 20 Bauplätze zwischen 510 und 1100 Quadratmeter erschlossen werden.
Bebauungspläne Ebern Bebauungspläne Rentweinsdorf Bebauungspläne Pfarrweisach
Quartiersmanagement oder Stadtteilmanagement ist ein staatliches Verfahren zur sozialen Stabilisierung von Stadtteilen. Es kommt nicht nur aber vor allem im Förderprogramm Soziale Stadt zum Einsatz. Ziel ist eine vermittelnde Rolle zwischen Quartier und Verwaltung (vertikal) und zwischen bestehenden Quartierseinrichtungen (horizontal). Aufgabe aller unterschiedlich gestalteter Formen von Quartiersmanagement in Deutschland ist die Information und Beteiligung der Anwohner sowie die Aktivierung von Engagement für den Stadtteil. (Quelle Wikipedia)
Veranstaltungen für die warme Jahreszeit in Planung – 14. März 2022
Das Quartiersmanagement Ebern blickt optimistisch in die Zukunft und hat für das Jahr 2022 einige Veranstaltungen und Aktionen zur Aufwertung des regionalen Miteinanders konzipiert.
Mädelsflohmarkt und Fitness-Event
Einen Flohmarkt speziell für die Belange der Frauen und Mädchen wird es am 21. Mai 2022 in Ebern geben. Der “Mädelsflohmarkt” findet auf dem Areal an der Bahnhaltestelle (nähe Wohnmobilplatz)statt und startet um 15 Uhr. Daran beteiligen können sich alle! Für eine geringe Gebühr von fünf Euro pro zwei Meter Standlänge kann man sich Verkaufsplätze sichern. Hierzu werden Interessenten gebeten, sich über die Emailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Quartiersmanagement in Verbindung zu setzen. Außerdem wird es im Rahmen des Mädelsflohmarktes auch eine interaktive Veranstaltung rund um die körperliche Fitness geben. Geplant sind in Kooperation mit dem Sportstudio Schorn unter anderem ein Hula-Hoop-Event.
Eberner Filmtage
Thematisch knüpfen die Eberner Filmtage nahtlos an das Fitness-Event an. Mit dem Schwerpunkt “Ernährung und Sport” dreht sich vom 28. Mai bis zum 3. Juni alles um einen gesundheitsbewussten Lebensstil. Nähere Informationen zum Programm werden im Vorfeld der Veranstaltung bekanntgegeben. Auch die Eberner Genusstage greifen am 28. Mai das Motto auf und bieten so eine zusätzliche Ebene des umfassenden Angebots.
Mittelaltermarkt
Ebenfalls ist in diesem Jahr eine Neuauflage des Mittelaltermarktes geplant. Am dritten Wochenende im Juni verwandelt sich die Eberner Altstadt wieder in ein pulsierendes Szenario aus Gauklern, Musik, Tanz, Speis und Trank. Der Auftakt des Marktes wird am Samstag, den 18. Juni um 13 Uhr stattfinden. Um 15 Uhr sollen dann die Protagonisten – bestehend aus den gewandeten Ratsdamen und -herren, dem Türmer, des Marktvogtes und weiteren teilnehmenden Gruppen – in die Stadt einziehen. Ritterkämpfe, eine Feuershow und eine Greifvogelshow vom Grauturm stehen zusätzlich auf der Agenda. Als Veranstaltung für Jung und Alt wird es in der Rittergasse eine mittelalterliche Erlebnisstraße für Kinder geben. Die Veranstaltung endet am Sonntag um 18 Uhr. Der Eintritt ist an beiden Tagen kostenfrei.
Noch freie Stände bei Altstadtfest
Das Highlight im Eberner Veranstaltungskalender wird 2022 wieder das Altstadtfest sein. Vom 23. bis 25. Juli wird Ebern in den Ausnahmezustand versetzt. Das vielseitige Programm und der einmalige Flair sind seit jeher ein Publikumsmagnet. Nach zwei pandemiebedingten Absagen in den letzten Jahren soll in diesem Jahr umso ausgelassener gefeiert werden. Auch hier ist es für Gewerbetreibende noch möglich, sich Verkaufsstände zu sichern. Anfragen können ebenfalls über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden.
Schaufenster neu gestaltet – 01.02.2022
“Der Leerstand bringt Ebern nicht weiter. Aber der Leerstand bietet tatsächlich auch eine große Chance für Ebern”, erklärte die Heimatpflegerin Christina Tangermann zu den neu gestalteten Schaufenster in der Eberner Altstadt. In Kooperation mit dem Quartiersmanagement wurden die leerstehenden Geschäfte “Eisen Mangold” und “Gerberei Gröhling” mit Installationen aufgewertet. Mit dieser Aktion soll auf den Leerstand in Ebern und gleichzeitig auf die Geschichte der Stadt mit ihren Stadtteilen aufmerksam gemacht werden.
“Hier haben wir beides”, versicherte Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann am vergangenen Freitag beim Pressetermin an der alten Gerberei Gröhling. Das Stadtbild solle bereichert und gleichzeitig das Interesse möglicher Betreiber der leerstehenden Geschäfte geweckt werden. Quartiersmanager Stefan Kaiser nimmt Anfragen über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.
Am Mangold Haus macht ein Schaubild auf die Geschichte des ehemaligen Eisenwarengeschäfts und kleinen Handwerkermarktes aufmerksam. Es lag in einer ehemaligen Ladenstraße mit viel Kundenverkehr. Der Laden verkaufte oder besorgte alles, was der Handwerker zu Hause brauchte und hatte ein erstaunlich großes Sortiment. Arbeitsanleitungen wurden gleich mitgeliefert. Wehmütig erinnern sich noch manche Eberner an die Zeiten, als man Schrauben noch einzeln kaufen konnte.
Die Neugestaltungen des Leerstandes sollen zukünftig fortgesetzt werden. “Eventuell geht die Aktion am Stadtberg weiter. Die alte Eisdiele am Stadtberg kann man mit einem Überblick auf frühere Einkaufsmöglichkeiten der Stadt schmücken”, erklärte Quartiersmanager Stefan Kaiser. “Auch Vereine, die sich vorstellen möchten kann man Fenster zur Verfügung stellen, wie es Bürgerverein und Foto-Creativ-Kreis schon teilweise nutzen”, ergänzte Bürgermeister Hennemann. Außerdem seien historische Touren mit Hörstationen durch die Stadt geplant. Zunächst sollen für Kinder alte Handwerke in der Stadt vorgestellt werden. Eckardt Roeß war der Ideengeber, umgesetzt wird die Initiative vom Quartiersmanagement, unterstützt von Marcapo und dem Lions Club Haßberge.
Unterdessen trägt die Aktion bereits erste Früchte: mit Hilfe des Quartiersmanagements konnte Leerstand in der Fuchs-Passage beseitigt werden. Aufgewertet wird die Innenstadt hier seit November durch “Salat Bowls”, täglich frisch zubereitet mit regionalen Produkten.
Bürgermeister Jürgen Hennemann, Kreisheimatpflegerin Christiane Tangermann und Quartiersmanager Stefan Kaiser (v.l.n.r.) präsentieren die Schaufenstergestaltung in der Neubrückentorstraße am Gröhling-Haus
Ferienabenteuer 2022 – dieses Jahr wieder in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien – 27.01.2022
Bereits seit Jahren bietet die Verwaltungsgemeinschaft Ebern gemeinsam mit dem Markt Maroldsweisach und der Gemeinde Untermerzbach ein umfangreiches Ferienabenteuer für Kinder von 6 bis 12 Jahren in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien an. Die Arbeiterwohlfahrt Ebern, die das Ferienprogramm organisiert, bereitet wieder verschiedene interessante und spannende Angebote vor. Ausflüge, Wanderungen, viele Spiele und kreative Aktivitäten – für jeden ist etwas dabei. Unterstützt wird das Ganze von vielen Firmen mit Geld- oder Sachspenden. Die Kinder der Mitarbeiter teilnehmender Firmen können verbilligt am Ferienabenteuer teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt über www.ferienabenteuer.ebern.de. Informieren Sie sich dort auch über die Preise, den Tagesablauf oder bisherige Unternehmungen während der letzten Jahre. Wir hoffen, dass das Ferienabenteuer 2022 in gewohnter Form stattfinden kann. Sollten sich Änderungen ergeben, werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Hier einige Eindrücke vom Ferienabenteuer 2021:
Jennifer hat das Ferienabenteuer sehr gut gefallen: „Wir haben viele tolle Sachen gemacht. Wir sind z.B. ins Schwimmbad nach Ebern, und an viele tolle Wasserspielplätze gefahren (Coburg, Weismain), Die Betreuer (vor allem Michaela) waren super lieb und immer für uns da, damit es uns gut ging. Auch das Essen war immer lecker.“
Frau Michels ist Jennifers Mutter. Sie erzählte Frau Thomann, der Ansprechpartnerin für das Ferienabenteuer folgendes:„Ich habe meine Tochter sehr gerne nach Ebern gebracht. Am ersten Tag kam bei der Abholung schon die vorwurfsvolle Frage, warum sie jetzt schon (16 Uhr) abgeholt wird. Jenny hatte täglich ein strahlendes Lächeln im Gesicht und erzählte wie ein Wasserfall von den vielen Erlebnissen. Es ging u.a. zum Waldspielplatz nach Königsberg, Wasserspielplatz Coburg und Weismain. Die Kinder waren mega begeistert. Vor allem die Freibadbesuche machten mega Spaß. Die Einrichtung ist von Fr. Elflein sehr gut organisiert, ebenfalls die Verpflegung fand große Zustimmung. ich danke ihr und den Kolleginnen sehr herzlich. Ich hoffe wir können das Angebot nächstes Jahr wieder nutzen.“
Kunst im Leerstand - 11.11.2021
In jeder der vier Gemeindeallianzen im Landkreis Haßberge gibt es leerstehende Gebäude, denen im Rahmen des Projektes neues Leben durch bildende Künstler*innen aus dem Landkreis eingehaucht wird. Nachfolgend erhaltet ihr die Informationen zu unserer Stadt.
Künstlerin: Chris Atkinson-Price
Thema: Mythen des Waldes
Ausstellungszeitraum:
Sa. 13.11.21 + So. 14.11.21 (11-16 Uhr)
Sa. 20.11.21 + So. 21.11.21 (11-16 Uhr),
in der Neubrückentorstraße 3, 96106 Ebern.
Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.
Weihnachtsmarkt 2021 - 09.11.2021
In diesem Jahr findet wieder der Weihnachtsmarkt im Herzen der Altstadt statt. Termin ist Sonntag, der 28.11.2021 mit Beginn um 11.00 Uhr.
Den Weihnachtsmarkt der Stadt Ebern wird es in diesem Jahr wieder geben, vorausgesetzt die bis dahin geltenden Corona-Regelungen lassen es zu. Los geht es am Sonntag, den 28.11.2021 um 11.00 Uhr. Hier öffnen die Stände im Herzen der Altstadt von Ebern.Zusammen mit der Tourismus- und Werbegemeinschaft e. V. findet in diesem Rahmen auch ein verkaufsoffener Sonntag von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Hier laden die Einzelhändler zum vorweihnachtlichen Shopping ein. In der Rathaushalle öffnet um 13.00 Uhr der Hobbykünstlermarkt der TWG. Auch der Weihnachtsmann hat sich bereits angekündigt und wird an diesem Tag für die Jüngsten Süßigkeiten verteilen. Der Markt findet gemäß den aktuellen geltenden Corona-Regeln statt. Falls sich Änderungen ergeben sollten, werden wir Sie darüber informieren.
Neuigkeiten vom Quartiersmanagement - 30.08.2021
Änderung Eberner Bauernmarkt
Ein Anliegen der Bürger*innen bei der Bürgerumfrage war es, den Bauernmarkt öfters stattfinden zu lassen, am liebsten zweimal im Monat anstatt nur einmal im Monat.
Nach Rücksprache mit den Händlern des Bauernmarktes wird nun mit Start zum 3. September 2021 der Bauernmarkt immer am 1. und 3. Freitag im Monat stattfinden. Im Zeitraum von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr werden die Händler mit ihrem Sortiment an bekannter Stelle vor Ort sein und sich über Ihren Besuch freuen.
Zwischenbericht Ferienabenteuer
Bis kurz vor Beginn der Sommerferien war nicht sicher, ob das Ferienabenteuer stattfinden kann. Dennoch haben viele Eltern ihre Kinder schon angemeldet. Michaela Elflein und ihr Team haben wieder ein tolles Programm erarbeitet und mit Hilfe von Praktikant*innen der Fachakademien Haßfurt und Bamberg konnten sich die Kinder auf abwechslungsreiche Tage freuen. Fröhliches Lachen ist aus dem Betreuungsgebäude am Bahnhof zu hören. Nachdem die Kinder und Betreuer*innen getestet sind, kann nach Herzenslust gespielt werden. Für das Frühstück und für das Essen unterwegs können die Betreuer*innen ihre Bestellung beim REWE Markt Ebern aufgeben. Unser Sponsor stellt die Wünsche zusammen und ein paar Tage später können sich die Kinder auf leckeres Essen freuen. Es wird gemeinsam gefrühstückt und besprochen, was die Kinder unternehmen möchten. In der ersten Woche gab es eine Führung durch den Keller des Freibades. Die Firma AquaTec, die auch Sponsor des Ferienabenteuers ist, erklärte anschaulich, wie und warum das Schwimmbad gereinigt werden muss, danach durften die Kinder natürlich zum Schwimmen. Am Ende der Woche haben die Kinder Frau Weisel von FreiRaum Unterfranken besucht, eine weitere Sponsorin unserer Ferienbetreuung. In der Kaserne haben sie den Tag mit Spielen, Geschichten erzählen am Käppele und Mandalas legen verbracht. Im Laufe der darauffolgenden Woche haben die Kids Waldgeister gebastelt und bei einer Wanderung zum Zabelstein unterwegs ausgesetzt. Bei einem selbstgemachten Cocktail haben die Kinder eine weitere spannende Woche beendet. Höhepunkte der dritten Woche waren Ausflüge nach Pottenstein mit dem Besuch der Teufelshöhle und der Besichtigung der Veste Coburg mit einer Kinderführung, außerdem wurden aus Milchkartons Vogelhäuser für den Winter gebastelt. Für die weiteren Wochen sind ebenfalls tolle Unternehmungen geplant, allerdings werden wir diese auch immer unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Lage und den damit einhergehenden Vorschriften im Auge behalten müssen.
Die beigefügten Bilder wurden uns von Silke Koch, Jacqueline Tramowsky und Michaela Elflein zur Verfügung gestellt.
Gewinner der Eberner Gutscheine – Bürgerumfrage
Am Freitag, den 06.08.2021 haben Bürgermeister Hennemann und der Quartiersmanager Stefan Kaiser den glücklichen Gewinner*innen die Eberner Gutscheine überreicht. Im Zuge der Bürgerumfrage konnte jeder, der sich an der Umfrage beteiligt hat, auch freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen. Verlost wurden Eberner Geschenkgutschein im Wert von 20,00 Euro und 50,00 Euro. Die Gewinner*innen, die aus terminlichen Gründen leider nicht bei der offiziellen Übergabe dabei sein konnten, sind informiert und erhalten ihre Gutscheine in den kommenden Tagen.
Zur Bürgerumfrage
Ende Oktober werden die Ergebnisse der Umfrage im Kreise des Stadtrates, Quartiersmanagements und dem Bürgermeister Jürgen Hennemann besprochen. Hier sollen auch Ideen und Lösungsansätze diskutiert und für die Umsetzung festgelegt werden. Ein Anliegen der Bürger*innen u.a. war es, den Bauernmarkt öfters stattfinden zu lassen, am liebsten zweimal im Monat anstatt nur einmal im Monat.
Hierzu hat das Quartiersmanagement bereits mit den Händlern des Bauernmarktes Kontakt aufgenommen, um kurzfristig – bzw. nach der Sommerpause ab September – in die Umsetzung zu kommen. Diesbezüglich werden wir Sie in den kommenden Wochen ebenfalls noch informieren.
Bild zeigt von links: Quartiersmanager Stefan Kaiser, Gewinner Steffen Schanz, Bürgermeister Jürgen Hennemann und Gewinnerin Annika Bätz.
Neuigkeiten vom Quartiersmanagement - 30.07.2021
Ergebnisse der Bürgerumfrage liegen vor: „Wie zufrieden sind Sie mit der Eberner Altstadt?“
An der Bürgerumfrage zur Identifikation des Zufriedenheitsniveaus mit der Altstadt Ebern haben 191 Personen – teilweise digital, teilweise analog – teilgenommen. Am 28.10.2021 werden, im Rahmen der Stadtratssitzung, dann die Ergebnisse der Umfrage besprochen und welche Vorschläge bzw. Ableitungen in die Arbeit des Quartiersmanagements mit aufgenommen werden bzw. Umsetzungsvorschläge eingebracht werden. Im Rahmen der Umfrage konnte man auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Auslosung der Gewinner*innen der Eberner Einkaufsgutscheine hat bereits stattgefunden. Die Gewinner*innen werden in den nächsten Tagen benachrichtigt.
Förderprogramm Landmusikort 2021 und Fitnessprogramm Starke Zentren
Leider haben wir erfahren, dass unsere Stadt für beide Förderungen nicht ausgewählt wurde. Gründe waren u. a. die hohe Anzahl der eingegangenen Bewerbungen. Beim Fitnessprogramm Starke Zentren ging es der Jury auch darum, Modellkommunen auszuwählen, die bspw. die Bandbreite an Herausforderungen möglichst repräsentativ abbilden.
Rückblick Eberner Kulturbühne 2021
Wir blicken zurück auf eine gelungene Veranstaltung. Trotz beschränkter Personenzahl, Abstand und dem Tragen einer Maske hatten die Besucher der Kulturbühne sichtlich Spaß. Zudem war der VG-Hof eine tolle Location mit einem tollem Ambiente. Bei unseren Acts wie „DJ Bump“, der den kompletten Abend lang durch die Kulthits der 90er Jahre führte, oder auch der Live-Band „Late Night“ wurde Corona-konform am Platz mitgetanzt, was der Stimmung absolut keinen Abbruch getan hat. Auch am Sonntag unserer Kulturbühne war der Wettergott gnädig mit uns und so unterhielten uns die „Urlesbacher“ mit ihrer Blasmusik und am Abend lud die „Corso Band“ zum Mitsingen ein. Unser Montagabend-Highlight war Sebastian Reich und seine Amanda. Diese Veranstaltung war bereits im Vorfeld binnen kürzester Zeit komplett ausverkauft. Von klein bis groß waren alle Besucher*innen absolut begeistert, auch Bürgermeister Jürgen Hennemann war spontan Teil der Show und hatte sichtlich Spaß!
Das Quartiersmanagement vertreten durch Stefan Kaiser möchte sich hiermit nochmals bei allen Helfer*innen bedanken, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass wir auf ein gelungenes Veranstaltungswochenende zurückblicken können. Danke an Recken Bräu, Metzgerei Hümmer und Metzgerei Fuchs für die gute Bewirtung und den Bauhof Ebern für den reibungslosen Auf- und Abbau. „Besonders ist auch das ehrenamtliche Engagement der beiden Stadträtinnen Uli Zettelmeier und Karin Kaiser hervorzuheben, diese haben federführend die Einlasskontrollen an den Abenden übernommen”, betonte der Quartiersmanager Stefan Kaiser. Auch soll der Stadtverwaltung Dank zugesprochen werden für die Unterstützung zur Durchführung der Kulturbühne Ebern 2021.
Ebener Kulturbühne 2021
Weitere Informationen: Ebener Kulturbühne 2021
Neuigkeiten vom Quartiersmanagement Ebern: Bürgerumfrage und Vorhaben für die kommenden Wochen - Bericht vom 22.06.2021
Das Team des Quartiersmanagements der Stadt Ebern nimmt Fahrt auf. Was den Eberner Bauernmarkt angeht, konnte bereits ein kleiner Erfolg verzeichnet werden: Hier ist es u. a. unser Ziel, das Angebotssortiment durch die Werbung neuer Händler zu erweitern. So konnten wir eine neue Hähnchenbraterei durch die Firma Thomas Stocker aus Lichtenfels gewinnen. Die Firma Stocker wird nun auf den nächsten Bauernmärkten mit ihrem Hähnchenstand teilnehmen und schauen, ob das Angebot gut angenommen wird. Bei einer positiven Bilanz wird die Hähnchenbraterei regelmäßig auf dem Bauernmarkt vor Ort sein. Auch ein bereits vorhandener Händler hat angekündigt, in den kommenden Wochen zusätzliche Produkte in sein Sortiment aufzunehmen. Der nächste Bauernmarkt findet statt am Freitag, den 16.07.2021 von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Bürgerumfrage der Stadt Ebern
Ab sofort bis einschließlich den 16.07.2021 kann die bereits angekündigte Umfrage an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ebern ausgefüllt werden. Als Stadt und Quartiersmanagement ist es Bürgermeister Hennemann und uns wichtig, die Eberner Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsprozesse bzgl. der Gestaltung des Stadtkerns mit einzubinden. Durch die Umfrage möchten wir herausfinden, wie zufrieden Sie mit unserer Altstadt sind bzw. welche Verbesserungsvorschläge und Anregungen Sie der Stadtverwaltung mitteilen möchten. Die Umfrage ist im VG-Blatt (Ausgabe: 18.06.21) abgedruckt bzw. können Sie auch online Ihre Meinung abgeben. Herr Hennemann und das Quartiersmanagement freuen sich sehr über eine rege Teilnahme. Teilnehmen lohnt sich doppelt, denn die Stadt und das Quartiersmanagement verlosen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Eberner Geschenkgutscheine; die Teilnahme an der Verlosung ist freiwillig.
Auch das Veranstaltungsprogramm möchte Bürgermeister Hennemann und das Quartiersmanagement trotz der anhaltenden Pandemie nicht aus den Augen verlieren. So arbeiten wir aktuell gemeinsam an einem kleinen Veranstaltungswochenende vom 23.–26. Juli 2021. Im Gespräch sind ein musikalischer Open-Air-Abend und ein Comedy-Programm. Genaueres werden wir aber noch bekanntgeben, sobald man die Situation hinsichtlich der Covid-19-Pandemie besser abschätzen kann und die letzten Details final geklärt werden konnten.
Darüber hinaus möchten wir Sie informieren, dass wir ab Ende Juni auch in den sozialen Medien vertreten sind. So werden wir via Facebook und Instagram zukünftig über Aktuelles zu Verwaltungsthemen, Regionales, Veranstaltungen und vieles mehr wöchentlich informieren. Über Ihr „Like“ auf Facebook bzw. Ihr Abonnement auf Instagram würden wir uns sehr freuen!
Am 25.06.2021 findet keine Bürgersprechstunde statt. Sie erreichen das Quartiersmanagement jedoch wie gewohnt über die Telefonnummer: 0173 / 608 35 35 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Beim Quartiersmanagement Ebern steht einiges auf der Agenda - Bericht vom 30. April 2021
Das Quartiersmanagement Ebern hat am 01.03.2021 die Arbeit aufgenommen. Nach gut zwei Monaten steckt die Arbeit des Quartiersmanagements zwar noch in der Anfangsphase, jedoch konnten in den vergangenen Wochen bereits einige Punkte angegangen werden. Es wurden viele Gespräche mit den unterschiedlichsten Institution und Personenkreisen geführt, um sich persönlich vorzustellen und um diverse Themenpunkte zu besprechen und gemeinsam anzugehen; u. a. verschaffte man sich einen Überblick über den einmal im Monat stattfindenden Bauernmarkt. Auch hier wurde das Gespräch zu den Händlern aufgenommen, um einen ersten Überblick über die Frequentierung des Marktes zu erlangen.
Darüber hinaus wurde auf Anregung von Herrn Bürgermeister Jürgen Hennemann eine Bewerbung für die Stadt Ebern, für das Förderprojekt „Starke Zentren in Bayern“ an das Staatsministerium, erstellt und verschickt. Das Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft , Landesentwicklung und Energie ausgeschrieben. In dem Förderprogramm geht es darum, die bayerischen Innenstädte zu stärken, deren Attraktivität für Besucher auszubauen und den örtlichen Einzelhandel zu unterstützen. Hierfür stellt das Bayerische Wirtschaftsministerium 250.000 Euro zur Verfügung. Für das Fitnessprogramm „Starke Zentren“ werden fünf Modellkommunen gesucht, in denen innovative und auf andere bayerische Städte übertragbare Lösungsansätze zur Belebung und Funktionssicherung der Ortszentren entwickelt werden. „Das ist genau das, was wir mit dem Quartiersmanagement erreichen wollen”, erklärt Bürgermeister Hennemann und hofft auf die Auswahl und Unterstützung der Stadt.
Zudem arbeitet das Quartiersmanagement ebenfalls an einer Umfrage, die im Juni in Umlauf gebracht werden soll. „Oberste Priorität haben die Anliegen und Wünsche der Bewohner unserer Kommune, diese müssen wir kennen und denen möchten wir gerecht werden“, so der Quartiersmanager Stefan Kaiser. Kaiser weiter: „Wir werden unsere Kommune nur stärken und mit unserer Arbeit etwas anstoßen können, wenn die Leute hinter dem stehen, was wir tun und uns dabei auch unterstützen! Wir möchten deshalb auch auf diesem Wege dazu aufrufen, das Angebot unbedingt anzunehmen und auch zahlreich an der Umfrage teilzunehmen. Die Teilnahme an der Umfrage wird sowohl online als auch offline, als Fragebogen im VG-Blatt, möglich sein. Genaueres werden wir hierzu noch in den kommenden Tagen über diese Seite bzw. über das VG-Blatt bekannt geben.“
Neben den genannten Themen hat das Quartiersmanagement natürlich auch stark mit der aktuell anhaltenden Situation bezüglich der Corona-Pandemie zu kämpfen. Nach einer Abstimmung der Bürgermeister des Haßbergkreises mit dem Landratsamt muss leider auch für dieses Jahr das Altstadtfest der Stadt Ebern abgesagt werden, wie alle großen Feste im Kreis. Das Quartiersmanagement arbeitet im Auftrag der Stadt jedoch bereits an Alternativen in Form von kleineren Veranstaltungen in den Sommermonaten. Sofern die weitere Entwicklung es zulässt, wird auch hierüber in den kommenden Wochen noch eine konkrete Information über das Quartiersmanagement erfolgen.
Neueste Veröffentlichung vom 07. April 2021
(siehe Pressebericht vom 07.04.2021)
Auftaktworkshop Quartiersmanagement am 18. März 2021
Am vergangenen Donnerstag, den 18.03.2021 fand der Auftaktworkshop zwischen der Lenkungsgruppe und dem neuen Quartiersmanagement der Stadt Ebern statt. Die Lenkungsgruppe wurde hier durch die Stadtverwaltung: Bürgermeister Jürgen Hennemann, Lisa Schmitt, Dirk Suhl und Bernd Ebert sowie den Stadträten Karin Kaiser (SPD), Ulrike Zettelmeier (SPD), Isabell Zimmer (CSU), Sebastian Ott (CSU), Thomas Limpert (Freie Wähler), Klaus Schineller (Grüne) vertreten. Die Aufgaben des Quartiersmanagements werden seit dem 01.03.2021 durch die K&M Arbeitsgemeinschaft übernommen. Hinter der K&M Arbeitsgemeinschaft stehen der ortsansässige Gastronom Stefan Kaiser aus Unterpreppach sowie die Marketingagentur Markatus aus Rödental bei Coburg. Ziel des Workshops war es, Strukturen und Abläufe des zukünftigen Quartiersmanagements sowie eine Prioritätenliste für die kommenden drei Vertragsjahre festzulegen. Besprochen wurden hier beispielsweise organisatorische Belange, wie das Büro vor Ort mit Festlegung von Sprechzeiten, über die Einrichtung einer Rubrik auf der Webseite der Stadt Ebern auf www.ebern.de, wo das Quartiersmanagement zukünftig regelmäßig über laufende Projekte berichtet.
Handlungsfelder
Die anstehenden Aufgaben wurden in drei Handlungsfelder untergliedert. Diese lauten:
Zeitnah sollen Themen wie Leerstandsmanagement sowie die Gestaltung der leeren Schaufenster innerhalb der Altstadt angegangen werden. Hierzu wird das Quartiersmanagement den Kontakt zu den Eigentümern aufnehmen. Ebenso steht an erster Stelle die Kontaktaufnahme mit der Tourismus- Werbegemeinschaft Ebern, den Geschäftsinhabern sowie den Kulturtreibenden.
Arbeitskreise – Interessierte willkommen!
Zur Gestaltung der drei Handlungsfelder werden in den nächsten Wochen Arbeitskreise gebildet. Für die Zusammenstellung sind, neben Personen aus Vereinen und Interessenvertretungen, auch Bürger des Altstadtbereichs der Stadt Ebern herzlich eingeladen mitzuwirken. Interessierte können sich gerne bei Stefan Kaiser melden.
Während des Abends wurde mit der Lenkungsgruppe über die jährlich stattfindenden festen Termine im Veranstaltungskalender diskutiert. Aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie muss der Mittelaltermarkt in diesem Jahr leider abgesagt werden.
Über die Fortschritte der geplanten Maßnahmen werden wir Sie zeitnah sowohl über Presse als auch über die Webseite der Stadt Ebern informieren und auf dem Laufenden halten. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen das Quartiersmanagement jederzeit gerne zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner für alle Belange vor Ort ist Stefan Kaiser.
Sie erreichen das Quartiersmanagement ab sofort über folgende Kontaktdaten:
Persönlich
Ritter-von-Schmitt-Str. 8
96106 Ebern
Freitag: 14.00 - 16.00 Uhr
Telefon
0173 / 608 35 35
Montag bis Freitag: 10.00 - 16.00 Uhr
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
O-Ton Stefan Kaiser: “Wir freuen uns sehr die Arbeit aufnehmen zu können!”
Der Abfallkalender des Landkreises Haßberge für Rentweinsdorf kann unter folgender Adresse eingesehen werden: https://awhas.de/service/abfuhrtermine/rentweinsdorf.html
Der Abfallkalender des Landkreises Haßberge für die Gemeinde Pfarrweisach kann unter folgender Adresse eingesehen werden: https://awhas.de/service/abfuhrtermine/pfarrweisach.html
1. Frage:
Was passiert mit zukünftigen Sonnenkollektor-Dachanlagen auf Wohnhäusern in Rentweinsdorf. Werden diese von der zukünftigen Förderung beeinträchtigt - Besitzer von Dachanlagen auf Wohnhäuser benötigen diese PV-Anlage nicht, denn man baut diese Dachanlagen für die Zukunft um selbst etwas zu sparen.
Antwort:
Der von der Regierung erwartete Zubau an Dachanlagen ist ambitioniert, und trotzdem deckt er gerade mal 15% des für die Energiewende benötigten Anteils der Solaranlagen ab. Die Dächer sind faktisch nicht ausreichend, wir könnten nicht genug Strom produzieren. Aktuell wird die Förderung der Dachanlagen durch die Regierung nicht so ausgiebig gefördert wie Freiflächenanlagen. Auf Dachanlagen zu setzen heißt auch die Förderkosten und damit die Kosten der Energiewende zu erhöhen
2. Frage:
Ist in der CO2-Ersparnis der PV-Anlage das erzeugte CO2 vom Herstellungsprozess der Solarmodule mit eingerechnet? Wahrscheinlich nicht - denn dann würde die CO2 Bilanz negativ ausfallen.
Antwort:
Die Module sind nach ca. 2 Jahren amortisiert und danach produziert die Anlage „grünen Strom“. Photovoltaikanlagen amortisieren sich in Deutschland nach ein bis zwei Jahren energetisch – nach dieser Zeit hat die Anlage so viel Energie produziert wie für Herstellung, Betrieb und Entsorgung aufgewendet werden müssen. Konventionelle Energieerzeugungsanlagen mit fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Erdgas amortisieren sich demgegenüber nie energetisch, denn es muss im Betrieb immer mehr Energie in Form von Brennstoffen eingesetzt werden, als man an Nutzenergie erhält.
3. Frage:
Wie hoch sind die Pachtkosten für einen 1Ha Fläche?
Antwort:
Die Pacht ist Verhandlungssache und muss mit dem Eigentümer der Flächen vertraglich festgehalten werden. In unserem Fall wird diese weit unter 2.500 Euro liegen. Üblich sind hier Pachtzahlungen von 2.0000 Euro- 3.500 Euro
4. Frage:
Welche Instandhaltungskosten sind im Jahr zu veranschlagen?
Antwort:
Die Instandhaltung ist in einem Vertragsmodell mit Wartung, Instandhaltung so wie der Überwachung enthalten. Beträge sind im einzelnen noch genauer zu ermitteln, wenn es in die Detailplanung geht.
5. Frage:
Warum stellt man keine zwei Windräder in den Rotenhanwald? Weniger Flächenfrass und mehr Leistung bei der Energieerzeugung?
Antwort:
Mögliche Windstandorte im Landkreis Haßberge sind im Regionalplan festgelegt. Am Standort Rentweinsdorf ist keine Windenergie geplant.
6. Frage:
Wie hoch ist der Wirkungsgrad dieser Anlage?
Antwort:
Der durchschnittliche Wirkungsgrad einer PV Anlage liegt bei 16-20%. Dies erscheint gegenüber einem konventionellen Kraftwerk niedrig. Jedoch ist der Wirkungsgrad ein Instrument, um die eingehende Strahlungsenergie mit der elektrischen Energie ins Verhältnis zu setzen. Solange die eingehende Strahlungsenergie nichts kostet, anders als bei konventionellen Energieträgern, ist der Wirkungsgrad nicht wirklich wichtig.
7.Frage:
Die Gemeinde darf sich laut Bayerischer Gemeindeordnung nicht beteiligen, wenn eine Gewinnerzielungsabsicht besteht. Können Sie dazu was sagen?
Antwort:
Die Gemeinde darf nach Art 87 Bayerische Gemeindeordnung beteiligter an solchen Anlagen sein. Art 57 GO 10.57: Die Energieversorgung der Bevölkerung ist eine Aufgabe der gemeindlichen Daseinsvorsorge und fällt in den eigenen Wirkungsbereich der Gemeinden. Sie ist aber grundsätzlich auf den im Gemeindegebiet bestehenden Bedarf begrenzt.
8. Frage:
Warum ist das Eigenkapital der Bürgerbeteiligung bei der hohen Gesamtinvestition von vielen Millionen auf 500.000 € beschränkt ?
Antwort:
Dies ist eine Annahme der BEG und kann natürlich bei erhöhtem Interesse nach oben korrigiert werden, solange eine Mindestrentabilität von >3% gegeben ist.
9. Frage:
Blühen die Flächen auch nach Jahren noch, oder werden durch das Mulchen/Mähen die blühenden Pflanzen nicht unterdrückt und durch Gras überwuchert?
Antwort:
Durch strengeren Regeln der Naturschutzbehörden im Gegensatz der letzten Jahre, sind die Flächen unterhalb der Module weiter in den Fokus gerückt. Hierdurch gibt es mehr auflagen die eine Blütezeit verlängern oder aufrechterhalten sollen. Weiter kann sich die Gemeinde selbst die Aufwertung der Flächen zusätzlich auferlegen.
10. Frage:
Frage an Herrn von Rotenhan: Wenn Sie sich so für den Umweltschutz und Artenschutz einsetzen, warum werden Ihre Flächen nicht ökologisch bewirtschaftet?
Antwort:
Die Nutzung der Flächen ist auch eine wirtschaftliche Sache, wie dieses Projekt auch.
11. Frage:
Wie sind die 500.000€ im Verhältnis zu den 10MWp der Bürgerbeteiligung zu sehen? wenn die gesamte Anlage ca. 20 Mio kostet müssten die Bürger ca. 5 Mio € einbringen!?
Antwort:
Der Rest würde durch Banken Finanziert werden. Der komplette Betrag wird nicht ausschließlich durch Bürger des Landkreises zu stemmen sein. Auch durch den Gesellschaftervertrag ist eine Obergrenze von 50.000 Euro festgesetzt worden.
In der Regel wird 10% der Investitionssumme als Eigenkapital bei einer Bürgeranlage eingebracht. Der Rest wird über Fremdkapital durch die Bank beigestellt. Dies ist bei dem heutigen Zinsrahmen der KFW die wirtschaftlichste Lösung für eine Bürgerbeteiligungsanlage.
12. Frage:
Auf welche Flächenteil baut die Gemeinde?
Antwort:
Dies kann erst in der Detailplanung festgestellt werden.
13: Frage:
Garantieren Sie die Gewerbesteuereinnahmen? Oder läuft es wie mit der Hebendorfer Anlage? In Hebendorf würden die Bienen übrigens verhungern, denn da blüht nichts mehr.
Antwort:
Die Anlage in Hebendorf wurde degressiv abgeschrieben. Das heißt, sie wirft am Anfang nichts bis wenig Gewerbesteuer ab. Aber nach ein paar Jahren wird die Gewerbesteuer vermehrt kommen. Wie man es jetzt auch schon in den Kassen erkennt.
14. Frage:
Es muss ja sicher auch eine Abbiegespur gebaut werden um zur Tankstelle zu kommen, wer baut diese?
Antwort:
Nach jetzigem Stand muss hier keine Abbiegespur gebaut werden.
15. Frage:
Es wurde noch gefragt, ob die kostenlose Lademöglichkeit für die Rentweinsdorfer Bürger eine gewisse Laufzeit hat bzw. wie lange das Angebot vertraglich zugesichert wird.
Antwort:
Bisher gibt es keine Laufzeit. Wie die Tankstelle sich verhält und für wen diese zur Freien Verfügung steht. Ob nur Rentweinsdorfer Bürger oder für alle, bleibt noch zu erörtern.
16. Frage:
Wie sieht es aus mit den Auswaschungen vom Material und von den stützen und den Platten in den Boden.
Antwort:
Eine Auswaschung findet aufgrund der Beschichtungen und Beständigkeit der Materialien nicht satt.
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Kindertagesstätte "Pfiffikus", Gemeinde Pfarrweisach |
Bahnhofstraße 11 96176 Pfarrweisach |
09535-399
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Grundschule Maroldsweisach |
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Tel.: 09532-1635
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Grundschule Maroldsweisach/Außenstelle Pfarrweisach |
Schulstraße 8
96176 Pfarrweisach
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1. 100% Risikofrei gibt es nicht
Die Anlage der Gemeinde wird erst errichtet, wenn durch eine Ausschreibung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ein Zuschlag erteilt wurde. Diese Vergütung gilt für eine Laufzeit von 20 Jahren, durch diesen Prozess wird das Risiko für das Kapital der Bürger auf ein absolutes Minimum reduziert.
2. Warum ist die Differenz des möglichen Gewinns so groß?
Die Bürger so früh wie möglich in das Projekt einzubinden war Wunsch der Projektpartner, wohlwissend, dass die Informationen, die zu diesem Zeitpunkt geteilt werden können, noch nicht im Detail festgelegt sind. In der Momentanen Situation sind einige Punkte noch nicht abschließend zu bewerten, beispielsweise gibt es aus dem Bereich Naturschutz möglicherweise Auflagen die mit hohen Kosten verbunden sind. Ganz entscheidend für den Gewinn ist neben dem stark schwankenden Modulpreis auch die mögliche Vergütung, diese kann tatsächlich alleine eine so große Differenz im Gewinn ausmachen. Da der Prozess der Bauleitplanung wie dargestellt sehr lange sein wird, ist es nicht möglich die Einschätzung des Gewinns genauer zu beziffern, die genannten Zahlen entsprechen der Erwartung. Wichtig ist, dass wir die Sicherheit haben vor Eintritt der Verpflichtungen diese Zahlen genauer zu bestimmen, um damit das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren.
3. Was fällt an Zuteilung der Schlüsselzuweisung vom Landkreis weg, wenn so viel Gewerbesteuer fließt?
Die Steuermehreinnahmen bei der Gewerbesteuer führen dazu, dass sich die Steuerkraft und auch die Umlagekraft der Gemeinde erhöhen. Als Folge muss die Gemeinde in künftigen Jahren eine höhere Kreisumlage zahlen und muss mit etwas geringeren Schlüsselzuweisungen rechnen. Es wird jedoch auf jeden Fall immer ein Teil der Mehreinnahmen bei der Gemeinde verbleiben.
4. Die Fläche fällt aus der landwirtschaftlichen Nutzung raus
In Bayern werden sehr viele Flächen für die Produktion von Futtermitteln verwendet. Dabei werden bspw. über 40% der Rindfleisch- und Milcherzeugnisse exportiert. Die Konkurrenz besteht demnach nicht zwischen der Nahrungsmittelproduktion für die Region, sondern zwischen einem wirtschaftlichen Handelsgut und der regionalen Energieversorgung. Moralisch betrachtet kann der Export von Fleisch nicht über die klimaschonende Energiegewinnung gestellt werden.
Die Entwicklung der Landwirtschaft der letzten Jahre, eine rasante Spezialisierung, starke Reduktion auf wenige große Betriebe mit sehr großen Tierzahlen, sowie der große Flächenbedarf für Energiepflanzenproduktion, ist seit ca. 2 Jahren stark rückläufig. Verschiedene Krankheiten unter Nutztieren und in Folge der stark zurückgegangene Fleischabsatz sowie die Folgen der Corona-Pandemie zwingen viele Landwirte zum Umdenken. Damit eröffnen sich den Landwirten wieder neue Wege die sie dankend annehmen, Photovoltaik als zusätzliches Standbein ist sehr gefragt. Im Bereich der Biogasnutzung verändert sich der Bedarf ebenfalls massiv, viele Anlagen liefern in einem flexiblen Betrieb Strom dann, wenn er im Netz gebraucht wird um Sonne und Wind auszugleichen. Auch hier werden vermehrt Flächen frei die eine neue Nutzung suchen.
5. Wie hoch ist der CO2-Input bei und vor der Installation
Solarmodule haben eine absolut positive Ökobilanz. Selbst die Energie, die für ihre Herstellung gebraucht wurde, spielen sie in nur 2 Jahren locker wieder ein. Laut einer Studie des Fraunhofer ISE* erzeugt ein System im Laufe seines Lebens sogar 10-mal mehr Energie. Gleichzeitig entlasten Solaranlagen die Umwelt jährlich um mehrere Millionen Tonnen CO2. Wenn Sie z. B. rund 3.000 kWh im Jahr produzieren und pro Kilowattstunde rund 0,6 kg weniger Kohlendioxid freigesetzt wird, sind das rund 1.800 kg weniger CO2. Eine wirklich saubere Leistung!
6. Bodenpunkte
Die Betrachtung der Bodenpunkte ist eine einseitige Bewertung, sie betrachtet ausschließlich den möglichen landwirtschaftlichen Ertrag, keine sonstigen wirtschaftlichen, sozialen oder ökologischen Faktoren. Die Forderung beste Böden für die Produktion von Nahrungsmitteln zu nutzen und damit die Eigenversorgung sicher zu stellen ist akzeptabel, allerdings müsste konsequenterweise auch darauf verzichtet werden diese Böden für Energiepflanzen - wie sie aktuell angebaut werden - oder für die Futtermittelproduktion für die exportorientierte Fleischproduktion zu verwenden. Diese Forderung kommt aus der Landwirtschaft verständlicherweise nicht, hebt aber die Forderung gute Böden nicht zur Photovoltaiknutzung heranzuziehen auf.
7. Wird ohne Düngung ein Magerrasen aus der Fläche?
Ein Magerrasen entsteht nicht aufgrund fehlender Düngung, sondern in erster Linie auf einem nährstoffarmen Boden. Der Boden ist nicht nährstoffarm, weshalb eine mit den Behörden abgestimmte Aussaat heimischer Gräser und Blühpflanzen keinen Magerrasen, sondern vielmehr eine artenreiche Pflanzenvielfalt erwarten lässt.
8. Welche laufenden Kosten sind geplant?
Unserer Kalkulation basiert auf der Annahme, dass im ersten Jahr laufenden Kosten i. H. v. ca. 470 TEUR gemeinsam für die Gesamtanlage anfallen.
Wie sieht es nach Ablauf aus? Rückbaukosten? Der Rückbau wird von vornherein über eine bei einer deutschen Bank eingelegte Sicherheit abgesichert. Auch wenn momentan der Rückbau aufgrund des hohen Materialwertes keine Kosten verursachen würde, soll dieser für jeden späteren Zeitraum finanziell gesichert bleiben.
9. Wer wird Hauptinvestor sein?
Die Frage ist aufgrund der Projektkonstellation nicht eindeutig zu beantworten. Hauptinvestor für den EEG-Anlagenteil ist die BEG bzw. die Gemeinde, Hauptinvestor für den zweiten Anlagenteil (PPA-Fläche), mit deutlich erhöhtem Risiko, ist Herr v. Rotenhan. Aufgrund der Notwendigkeit des Baus eines Umspannwerkes und den damit verbundenen hohen Fixkosten, werden jedoch beide Anlagenteile gleichermaßen benötigt.
10. Wer hat alles ein E-Auto?
Die Elektromobilität ist ein stark wachsendes Segment, im Jahr 2020 hat sich der Absatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt, knapp 10% der in diesem Jahr neu zugelassenen Fahrzeuge haben einen elektrischen Antrieb. Der Bedarf an Lademöglichkeiten wächst deshalb stetig, die umweltfreundlichen Antriebe durch die Möglichkeit kostenlos zu laden zu fördern ist daher eine sinnvolle und zukunftsorientierte Idee der Familie von Rotenhan.
13. Was passiert mit der Anlage nach den 25 Jahren?
Der Stand der Technik lässt eine Haltbarkeit der Module - unter Vorbehalt einzelner Austauschmaßnahmen - von ca. 25 Jahren erwarten. Eventuell kann die Anlage in der Form auch bis zu 30 Jahre genutzt werden. Wenn nicht, gibt es einmal die Möglichkeit die Anlage mit neuen, vermutlich leistungsstärkeren Modulen zu ersetzen, zum anderen kann jedoch ein vollständiger Rückbau vollzogen werden. Da weder Fundamente noch andere mit dem Boden dauerhaft verankerte oder den Boden verdichtende Bestandteile verbaut werden, kann der Boden unter der Anlage innerhalb weniger Wochen wieder für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen.
14. Ist eine Grünflächenbearbeitung zwischen den Modulen wirtschaftlich?
Eine wirtschaftliche Nutzung der Flächen unter den Modulen wird seitens der Behörden ausgeschlossen und würde auch dem Ziel, auf dieser Fläche einen möglichst hohen Wert für den Artenschutz darzustellen, entgegenstehen. Zwischen den Modulflächen wird entsprechend der im Bauleitverfahren entwickelten Auflagen Grünpflege betrieben, die Abstände der Reihen ermöglichen eine wirtschaftliche Umsetzung.
15. Gibt es auf die Bürgerinvestition eine Förderung oder einen Zuschuss?
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz wird der Strom aus der Anlage zu einem langfristig festgelegten und derzeit etwas über dem Marktpreis stehenden Preis vergütet. Weitere Förderungen, bspw. für den Anteil der Bürgerbeteiligung, gibt es aus Bundes- oder Landesmitteln nicht.
16. Wie lange ist die Laufzeit kalkuliert?
Die Vergütung nach dem EEG-Gesetz wird auf 20 Jahre festgelegt, die Lebensdauer der Anlage wird derzeit mit mindestens 25 Jahren erwartet.
17. Wie viele Menschen können dann nicht mehr ernährt werden?
Die bayerische Landwirtschaft erwirtschaftet ein sehr hohes Maß an Überproduktion, gerade in den Bereichen mit einem besonders hohen Flächenbedarf wie Rindfleisch und Milchprodukten. Es gibt demnach niemanden der aufgrund der Nutzung dieser Fläche für die Produktion von Sonnenstrom nicht mehr genug zu essen hat.
18. Andere Anlagen sind nach 1,5 Jahren noch nicht am Netz, die Energie wird scheinbar nicht gebraucht
IBC Solar AG wurde unter anderem deshalb als Projektpartner gewählt, da dahinter 38 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Photovoltaikprojekten stehen. Die Sicherung und Herstellung eines Netzverknüpfungspunktes gehören zu einem Photovoltaikprojekt wie der Kanalanschluss zu einem Haus. Wenn es Unternehmen gibt, die ohne Netzanschluss bauen ist das ein Fehler, der nicht auf andere zu übertragen ist.
19. Gibt es eine Abnahmegarantie für so viel Strom?
Strom aus erneuerbaren Energien hat Vorrang bei der Einspeisung im Netz. Innerhalb der Laufzeit dieser Anlage ist nicht zu erwarten, dass die Leistung aus erneuerbaren Energien so hoch ist, dass es zu Abnahme-Engpässen kommen könnte. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sichert die Vergütung jedoch selbst in diesem Falle zu. Wenn über einen längeren Zeitraum negative Strompreise den Markt beherrschen erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen für den in dieser Zeit eingespeisten Strom keine Vergütung, jedoch werden diese Situationen mit der Abschaltung der großen Atom- und Kohlekraftwerke immer seltener entstehen. Ab vier aufeinanderfolgenden Stunden negativer Preise erhält der Erzeuger keine Vergütung mehr, diese Zeit wird jedoch auf die Laufzeit der Anlage nach EEG aufgerechnet.
20. Kann man die Anlage von Richtung Sendelbach und Mauschendorf nicht sehen?
Die Anlage ist auch aus dieser Richtung nicht exponiert, und von den Gebäuden nicht sichtbar. Möglicherweise kann der eingegrünte Zaun aus gewissen Positionen wahrgenommen werden.
21. Warum werden vorhandene Möglichkeiten nicht genutzt, bspw. stehende Windräder?
Wenn in Bayern Windräder stehen gibt es dafür zwei Möglichkeiten - es fehlt an Wind, oder die Anlage hat einen technischen Defekt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Laie ausgerechnet einen der sehr seltenen Momente der Zwangsabschaltung beobachtet ist fast ausgeschlossen. Es ist jedoch häufig so, dass der Wind auf dem Boden beachtlich scheint, während er in der Höhe der Windräder zu gering ist um die je nach Modell notwendige Anlaufgeschwindigkeit zu erreichen. Die landläufige Meinung, dass Windräder in Bayern häufig stehen weil der Strom nicht benötigt wird oder die Netze überlastet sind ist völlig falsch.
22. Was wenn irgendwann die Fläche für Nahrungsmittel benötigt werden
Sollte die Versorgung mit Nahrungsmitteln derart knapp werden, dass die Flächen nicht mehr ausreichen wäre die Photovoltaikanlage innerhalb weniger Wochen vollständig zurückgebaut und die Fläche wieder für die landwirtschaftliche Nutzung bereit. Diese Situation ist jedoch nicht zu erwarten da die bayerische Landwirtschaft deutlich mehr Produziert als wir selbst benötigen.
23. Können weitere Anlagen durch Landwirte gebaut werden
Es gibt keine Beschränkung wie viele Anlagen in einer Region gebaut werden dürfen. Das EEG beschränkt lediglich den Bau einer weiteren vergüteten Anlage im Umkreis von 2km für eine Leistung von 20MW und eine Laufzeit von 2 Jahren.
24. Warum werden nicht erst die Dachflächen genutzt
Zum einen sind Dachflächen in privater Hand, jeder kann selbst entscheiden ob er sie mit Photovoltaik belegt oder nicht. Dass trotz der großen wirtschaftlichen Vorteile nach wie vor sehr viele Dächer nicht genutzt werden zeigt dass die Bereitschaft nicht ausreicht. Eine Zwangs-Eindeckung wäre jedoch kein geeigneter Weg. Zumal nicht jedes Dach für PV aus technischer bzw. wirtschaftlicher Sicht geeignet ist
Der von der Regierung erwartete Zubau an Dachanlagen ist ambitioniert, und trotzdem deckt er gerade mal 15% des für die Energiewende benötigten Anteils der Solaranlagen ab. Die Dächer sind faktisch nicht ausreichend, wir könnten nicht genug Strom produzieren.
Außerdem sind Dachanlagen deutlich teurer als Freiflächen in der Errichtung, deshalb werden Dachanlagen deutlich höher gefördert als Freiflächenanlagen. Letztere können bereits ohne Förderung am Markt ihren Strom verkaufen, was bei Dachanlagen noch nicht gelingt. Die Förderung wird jedoch auf den Bürger umgelegt, eine bevorzugte Nutzung der Dachflächen gegenüber den Freiflächen würde demnach zu deutlichen Mehrkosten für jeden Haushalt führen.
26. Was muss noch gebaut werden um den Strom einzuspeisen?
Die Photovoltaikanlage benötigt einen Netzverknüpfungspunkt, voraussichtlich muss zur Einspeisung in die bestehende am PV-Park verlaufende 110kV Freileitung auch ein kleines Umspannwerk errichtet werden. Dies wird entweder innerhalb der Anlage realisiert, oder im Bereich der Gemeinde Gerach.
1. So eine große Anlage wirkt optisch zu massiv
Da die Anlage keine exponierte Lage hat, ist die Größe für den Betrachter nicht ersichtlich. Ob vier Hektar oder 40, der Betrachter kann keinen Unterschied erkennen sofern er nicht exponiert darauf blickt.
2. Wir haben schon genug erneuerbare Energien
Die Energiegewinnung wird künftig dezentral geschehen. Wie bei der Nahrungsmittelproduktion auch, ist das Potential auf dem Land deutlich größer als in der Stadt, während in der Stadt deutlich mehr benötigt wird. Es ist daher notwendig, dass im ländlichen Raum die Versorgung der Stadt gewährleistet wird, eine Betrachtung ausschließlich auf den eigenen Bedarf wäre hinsichtlich der Versorgung der Stadtbevölkerung rücksichtslos.
3. Die Spazierwege entlang der Anlage werden verbaut
Die Wege wie sie heute vorhanden sind bleiben bestehen. Zwischen den Wegen und der Anlage werden die gleichen Abstände gehalten wie zu den Straßen, das bedeutet, dass Sie künftig an einem grünen Gebüsch entlangspazieren das auch im Winter den Blick auf die Anlage größtenteils verdeckt, dahinter kommt ein Zaun, und mit einigem Abstand dahinter die ersten Module - mit 8 bis 12m Abstand zu Ihrem Spazierweg. Die Eingrünung kommt auch der Artenvielfalt zu Gute, da hier viele verschiedene Tiere ein Zuhause finden. Auch der Boden profitiert von Bäumen und Büschen, da die tiefen Wurzeln Wasser in die oberen Schichten befördern, ein Vorteil für viele Pflanzen. Nicht umsonst wird die Wertigkeit von Feldgehölzen für den Naturschutz als besonders hoch angesehen.
4. Es wird wieder keine Gewerbesteuer geben
Das Eigentümermodell sieht den Sitz der Betreiber dauerhaft in Rentweinsdorf vor, somit kann und wird die Gewerbesteuer zu 100% vor Ort abgeführt. Auch stehen hinter dem Projekt keine großen Investoren die über Abschreibungen die Zahlung umgehen können.
5. Die Anlage ist laut
Nach heutigem Stand der Technik werden keine Zentralwechselrichter mehr verbaut, wie sie in älteren Anlagen häufig zu sehen und zu hören sind. Moderne Anlagen nutzen Wechselrichtertechnologie wie sie in jeder Dachanlage auch verwendet werden und in Wohnhäusern im Keller oder unter dem Dach angebracht sind. Die Geräusche dieser Wechselrichter sind kaum wahrnehmbar.
1. Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab und beziehen dann Atomstrom aus dem Ausland
Die Atomenergie wird in ganz Europa quasi abgeschaltet. Von den 138 Reaktoren werden in den kommenden 15 Jahren 130 geplant oder aus Altersgründen heruntergefahren. Lediglich 2 wurden in den vergangenen 15 Jahren begonnen zu bauen, einer wurde in den vergangenen 15 Jahren fertiggestellt. 6 weitere sind seit teilweise 34 Jahren im Bau, derzeit gibt es keine AKW in Planung. 2035 werden faktisch nicht mehr als 10 Reaktoren im Betrieb sein.
Aufgrund der Vorlaufzeit von mindestens 15 Jahren für den Bau und wesentlich länger für die Planung eines AKW kann heute gesagt werden, dass die Atomenergie in Europa in absehbarer Zeit keinen nennenswerten Anteil der Stromversorgung bereitstellt.
2. Wir haben die höchsten Strompreise der Welt
Die Endverbraucherpreise in Deutschland bestehen nur zu einem Fünftel aus den tatsächlichen Kosten für die Stromerzeugung, der Rest sind Netzentgelte, Umlagen, Steuern und Abgaben. Die Kosten der Stromerzeugung sind in Deutschland in einem europaweiten guten Mittelmaß, die restlichen Kosten sind politisch Auferlegt. Andere Länder legen weniger um, bezahlen dies dann aus anderen Quellen, weshalb der Endverbraucherpreis keine gute Vergleichsbasis darstellt.
3. Wir exportieren unseren erneuerbaren Strom ins Ausland
Photovoltaik-, Windenergie-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen lassen sich in Sekundenschnelle regeln, wir müssten keinen Strom produzieren den wir nicht benötigen. Die konventionellen Kraftwerke in unserem Netz aber, Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke, sind nur schwer regelbar. Sie erzeugen den enormen Überschuss in Deutschland der exportiert wird, teilweise mit teuren Folgen für den deutschen Endverbraucher. Deutschland ist jedoch auch im europäischen Verbundnetz integriert und profitiert von der Stabilisierung des Netzes, muss aber via Regelenergie/Stromexport auch dazu beitragen.
Aktuelle Stellenausschreibungen bei der Verwaltungsgemeinschaft Ebern und den Mitgliedsgemeinden
Information zur Ausbildung bei der Verwaltungsgemeinschaft Ebern mit den Mitgliedsgemeinschaften Stadt Ebern, Gemeinde Pfarrweisach und Marktgemeinde Rentweinsdorf.
Allgemeiner Hinweis:
Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn der Bewerbung ein ausreichend frankierter Freiumschlag beigefügt wurde. Ist dies nicht der Fall, liegen Ihre Unterlagen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens 6 Wochen zur Abholung bereit. Andernfalls werden die Bewerbungsunterlagen vernichtet. Per Mail eingegangene Bewerbungen werden ebenfalls 6 Wochen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens gelöscht.
Fahrtkosten und sonstige Auslagen im Zusammenhang mit der Bewerbung werden nicht erstattet.
Sie finden hier die aktuellen Bekanntmachungen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Ebern (Ebern, Pfarrweisach und Rentweinsdorf).