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Besuch aus unserer Partnergemeinde Trun in der Normandie konnte die Stadt Ebern am Altstadtfestwochenende willkommen heißen. Bürgermeister Jacques Prigent reiste mit einer 9 köpfigen Delegation aus Gemeinderäten und Bürgerinnen und Bürgern aus der Partnergemeinde Trun in der Normandie mit dem Zug an.

Zur Begrüßung gab es einen Empfang im Rathaus, an dem neben den Gästen, 2. Bürgermeister Harald Pascher, die Stadträtinnen Ulrike Zettelmeier und Irene Jungnickl, wie Stadtrat Werner Reigel teilnahmen. Für die Übersetzung sorgten Kreisheimatpflegerin Cristiane Tangermann, die auch eine Stadtführung und den Besuch im Heimatmuseum leitete, Elisabeth Keidler, Irene Jungnickl und Simone Bastian. Bei der Vorstellung der Stadt waren die Themen Kinderbetreuung und Finanzen der Kommunen Hauptthemen. Auch wurden die Aufwendungen der Stadt für Feuerwehren, 1 Mio. Euro in 2024 staunend zur Kenntnis genommen.

 

Die Delegation aus Trun am Place de Trun mit Trinkbrunnen in der Anlage

Zur Altstadtfesteröffnung am Samstag Abend zogen die Gäste aus Frankreich mit dem Blasorchester, den Schützen und den Stadträten und Nachbarbürgermeister und Landrat Wilhelm Schneider zum Marktplatz. Da gab es neben der Festeröffnung und Begrüßung eine Prämiere: Das Lied der Partnerschaft zwischen Trun und Ebern wurde erstmals gesungen. Dazu wurden die Liedtexte verteilt. Der Komponist Cedric Despalin aus Dieppe in der Normandie hat die Melodie Komponiert, mehrere Eberner erstellten den Text, der neue Leiter der Musikschule Ebern leitete den Gesang an. In vier Strophen wird die Freundschaft und Partnerschaft von Franken und der Normandie besungen. Der Refrain „Ebern und Trun sind jumelées (Partnergemeinden), Besingen wir die amitié (Freundschaft) wurde kräftig in beiden Sprachen mitgesungen. Dieses Lied wird sicher noch oft gesungen, bei Begegnungen, Schüleraustauschen und in Kindergärten und Schulen, so stellen es sich die beiden Bürgermeister vor.

Partnerschaftslied Ebern –Trun:  „Ebern und Trun sind verbunden“

1. Freunde nach allem, was einst war
Dank dem Abbé und dem Major.
Sie zeigten Mut in ihrer Zeit
Erhalten wir den Frieden heut‘
Nie wieder Krieg! Nie wieder Leid!
Ebern und Trun sind jumelées.
Besingen wir die amitié.

 

Die beiden Bürgermeister der Partnerstädte

Für die Gäste aus Trun war ein großes Programm vorbereitet, viele Besichtigungen in Ebern und im Umland und natürlich mehrere Altstadfestbesuche.

Der Burgenwinkel mit Informationszentrum auf der Burg Altenstein, den Zeilberg und die ehemaligen Grenzanlage im Heldburger Unterland wurden ebenso besichtigt, wie die Residenzstadt Coburg mit Veste und Ehrenburg.

Eine Besichtigung in der  Kindertagesstätte Wunderland beeindruckte sehr. Die Leiterin der inklusiven Einrichtung der Rummelsberger, Frau Bieberbach, führte durch die Räume und erläuterte das Konzept. „Es ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, welche Kinder mit und ohne Behinderung sind, alle dürfen sich in dem Haus frei bewegen. Die großzügige Anlage mit dem Playmobilspielschiff zog die Gäste in Bann, so dass dieses gleich ausprobiert werden musste.

 

Auf den Playmobilschiff in der inklusiven Kindertagesstätte der Rummelsberger

Auch wurde im Brauhaus Brünn die Brautradition der Region erklärt. Jochen Zürl erläuterte mit Marianne Krüg als Übersetzerin die Geschichte und den Brauporzeß. Die Gäste waren begeistert, besonders über den erfrischenden Probierschluk in kühlen Brauhaus.

 

Brauhaus Brünn mit französischer Fahne

Zum Abschied gab es bei Christiane Tangermann in Heubach ein Gartenfest mit Grillspezialitäten, fränkischem Bier und Wein, bei dem die Gäste und etliche Eberner ins Gespräch kamen. Nach Austausch von Gastgeschenken, erfolgte der Eintrag in das Gästebuch der Stadt. Eine rundum gelungene Begegnung, die sich noch am Altstadtfestmontag fortsetzte.

Es wird sicher nicht der letzte Besuch gewesen sein, die Partnerschaft nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Jürgen Hennemann wir zu den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Kriegsende in der Normandie ab 17.8. an verschiedenen Feierlichkeiten gemeinsam mit Bürgermeister Jacques Prigent teilnehmen.

Dank allen, die sich am Austausch beteiligt haben, Stadträtinnen und Stadträte, Übersetzerinnen, Bürgerbusfahrer und Organisatoren.

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