Uncategorised

Vereine in und um Pfarrweisach

Blasmusik Kraisdorf
Herbert Schönmann, Brünner Str. 4, 96176 Pfarrweisach, 09535-1213

Brieftaubenverein
Harald Rügheimer, Schulstr. 3, 96176 Pfarrweisach, 09535-310

Caritasverein St. Kilian Pfarrweisach e.V.
Markus Oppelt, Am Bauhof 6, 96176 Pfarrweisach 09535-188741

CSU- Ortsverband Pfarrweisach
Markus Oppel, Am Bauhof 6, 96176 Pfarrweisach, 09535-188741

FCN Fanclub
Leo Lunz, Friedrich-Rückert-Weg 2, 96176 Pfarrweisach, 09535-531

Feuerwehrverein Rabelsdorf
Dr. Diethelm Schorscher, 96176 Pfarrweisach; OT Rabelsdorf

FFW Junkersdorf
Uwe Kern, 96176 Pfarrweisach. 09535-719

FFW Kraisdorf
Stefan Pohley, 96176 Pfarrweisach, 09535-188720

FFW Lichtenstein

FFW Lohr
Günther Heusinger, Lohr 37, 96176 Pfarrweisach, 09535-1025

FFW Pfarrweisach
Sebastian Bock, Ringstr. 14, 96176 Pfarrweisach, 09535-1391

Feuerwehrverein Pfarrweisach

Thomas Hartenfels, Lohrer Straße 4,  96176 Pfarrweisach

FFW Rabelsdorf
Thomas Lehmann, Rabelsdorf 30, 96176 Pfarrweisach, 09535-188473

Hausfrauentreff
Angela Eckert, Ebern, Haydnstr.3, 09531-6366

Heimatverein Pfarrweisach
Hermann Weidner Schulstr. 10 96176 Pfarrweisach Tel. 09535 / 1243 email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Imkerverein Pfarrweisach
Dieter Müller, Am Kayertal 6, 96176 Pfarrweisach, 09535-1586

Jugendclub Pfarrweisach
96176 Pfarrweisach, Lukas Ender - Tel.: 0160 980 410 35

KiGa-Verein Pfarrweisach
Markus Oppel, Am Bauhof 6, 96176 Pfarrweisach, 09535-188741

Kriegerverein Kraisdorf
Hilmar Martin, Eberner Höhe, 96176 Pfarrweisach, 09535-1550

Soldatenkameradschaft Pfarrweisach
Reiner Mönch, Römmelsdorf 4, 96176 Pfarrweisach, 09535-1460

Musikverein St. Kilian
Die Position des 1.Vorsitzenden ist derzeit nicht besetzt.

OGV Junkersdorf
Ingrid Hartmann, Hauptstr.3, 96176 Pfarrweisach, OT Junkersdorf, 09535-753

OGV Pfarrweisach
Andrea Werner, Adolf-Kolping-Str. 2, 96176 Pfarrweisach, 09535-552

Schützengesellschaft Junkersdorf
Florian Gräbner,  Junkersdorf a.d.W.

Seniorenkreis Pfarrweisach
Ort Adam, Lohrer Str. 5, 96176 Pfarrweisach, Tel. 09535/260

Tischtennisclub Kraisdorf
Michael Grimmer, Kraisdorf

TSV Pfarrweisach
Die Position des 1.Vorsitzenden ist derzeit nicht besetzt.
Die Vereinsleitung liegt b.a.w. in den Händen eines Gremiums.
Näheres dazu erfahren Sie auf: http://www.tsv-pfarrweisach.de         

VdK Pfarrweisach
Wilfried Golonka, Georg-Schäfer-Str. 34, 96106 Ebern, 09531-1683


Sollten Sie feststellen, dass ein Eintrag nicht mehr aktuell ist, (z. B. nach Neuwahlen der Vorstandschaft) bitte eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Danke!

Freizeitangebote in und um Pfarrweisach

In diesem Bereich wollen wir ihnen mögliche Freizeitaktivitäten vorstellen. Ob sie sich in einem Verein engagieren wollen oder nur eine schöne Beschäftigung am Wochenende suchen, hier sind alle Ansprechpartner aufgelistet.

Zusätzliche Freizeitmöglichkeiten finden Sie auch hier: Freizeit gestalten in und um Ebern

KR-2


Ausflüge in die Umgebung

Pfarrweisachs Lage zwischen Ober- und Unterfranken, mitten im Naturpark Haßberge mit dem Coburger Land im Osten, dem Maintal im Süden und Thüringen im Norden ist ideal für Ausflüge: die Städte Königsberg, Hofheim, Haßfurt, Seßlach, Coburg, Bamberg und Bad Staffelstein sind alle innerhalb einer halben Stunde erreichbar, Würzburg und Nürnberg innerhalb einer Stunde.

Gewerbe - Firmenadressen

Sie finden hier eine Übersicht der ortsansässigen Firmen in Pfarrweisach und den Ortsteilen. Wenn Sie mit Ihrer Firma in unser Verzeichnis aufgenommen werden wollen, schicken Sie uns bitte eine kurze Nachricht an die Gemeinde, damit wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen können. Kontaktseite >>>

Firmenname

Adresse

Telefon 09535 -

Arbeitsschutz & Internet - Franz Spitaler

Salomonsberg 1

1410

Atelier und Galerie Günter Rocznik &
Musikunterricht Gudrun Brückner

Bahnhofstr. 4

188 668
0172/864 999 7

Autolackiererei Drobny, Junkersdorf

Hauptstr. 22

92 1200

Autohaus Wohlmacher, Junkersdorf

Hauptstr. 22

1889281

Bäckerei Wiederroth

Hauptstr. 18

331

Bauwerkserhaltung und Sanierung von Trinkwasserbehältern, v. d. Forst

Am Bauhof 4

203

Bonnfinanz- Finanzberatung, Bernd Spitaler

Bahnhofstr. 20.a

188224

Busunternehmen Ludwig Dürrnagel

Lohrer Str. 9

216

Comzu-shop.de,  Spielmann - Reifen-  Kfz- Teile- Öle - Tuning

Pfarrgasse 7

188176

Gasthof - Metzgerei-Pension "Zum Goldenen Adler", Inhaber: Klaus Eisfelder

Lohrer Straße 2

269

Fahrzeugteile Martin Kuhn

Hauptstraße 12

0160/7243590

Flaschenbierhandlung Wich

Lichtenstein 21

1010

Friseursalon Anding

Bahnhofstraße 17

188550

Futtermittel Elflein, Junkersdorf

Hauptstraße 6

481

Futtermittel Schmidt

Lichtenstein 11

693

Futtermittel Weitz, Junkersdorf

Karlsberg 2

697

Gasthof- Metzgerei Bühler, Kraisdorf

Alte Dorfstraße 4

319

Heizungsbau Schönmann

Brünner Straße 4           

1213

Industrieberatung Mann, Römmelsdorf

Römmelsdorf 12

921 007

Ledershop24.de Christoph Göttel – Onlineshop für Lederwaren
http://www.ledershop24.de/

Schulstr. 4

188 165
0179–82 82 888

KfZ- Handel Blum, Rabelsdorf

Rabelsdorf 33

-

KfZ- Reperaturen Marx, Kraisdorf

Alte Dorfstrasse

232

Lebensmittel vom Bauernhof
Richard Konrad und Roland Rügheimer, Pfarrweisach

 

921 188

Malergeschäft Martin, Kraisdorf

Brünnerstraße 8

1235

Möbelhandel/Futtermittel/Jagdausrüstung- Römmelsdorf

Römmelsdorf 13

1247

Naturfotografie & Naturführung, David Hernandez

Lichtenstein 13

0175-8413203

Radio- Fernseh Nowak, Pfarrweisach

Hauptstraße 16

258

Sägewerk Dirauf, Kraisd.

Mühlenweg 2

231

Sägewerk Lurz, Kraisdorf

Mühlenweg 9

230

Schreinerei Krug, Kraisdorf

Gustav-Fuchs-Str. 6

332

Spenglerei Grimmer, Kraisdorf

Eberner Höhe 2

278

Spenglerei Fritz Seifert, Junkersdorf

Hauptstr. 20

742

Versicherungen Ort, Pfarrweisach

Lohrer Straße 5

260

Werkzeugartikel Schlager

Am Steiner Heid 5

1420

Zimmerei Kupfer, Kraisdorf

Eberner Höhe 1

1344

     

 

Geschichtliches und Ortsteile

Pfarrweisacher Ehrenbürger und ihre Geschichte

 <<Pfarrweisacher Ehrenbürger und ihre Geschichte>>

Geschichte der Juden in Pfarrweisach:

<<Die Geschichte der Juden in Pfarrweisach>> erstellt von Volker Kuhn Pfarrweisach

Die Ortsteile mit geschichtlichen Info:

Kraisdorf

Kraisdorf war im Altlandkreis Ebern (heute Haßberge) das am frühesten erwähnte Dorf. Am 3.2.800 schenkte die Äbtissin Emhilt vom Frauenkloster Milz ihren Besitz in "Greifesdorf" an das Kloster Fulda. Im Jahr 976 stellt Kaiser Otto II auf dem Weg nach Regensburg in "Greifesdorf" eine Urkunde aus. Das Dorf ist also früh mit Ereignissen und Persönlichkeiten der Geschichte in Berührung gekommen. Es dankt die Nachricht davon einer guten Quellenlage.

Diese setzt sich auch in den weiteren Jahrhunderten fort: Drei Dorfordnungen (1507, 1525 und 1669) sowie Rechnungsbücher der Dorfmeister aus dem gesamten 18. Jahrhundert geben uns einen Einblick in das Dorfleben. In Kraisdorf, diesem typischen Ganerbendorf des Hochstifts Würzburg und der fränkischenReichsritterschaft, lebten über Jahrhunderte Katholiken, Protestanten und Juden weitgehend problemlos zusammen.
In unserer Zeit brachte der Ort mit Gustav Fuchs einen Bundestagsabgeordneten (1949 - 1961, CSU), einen bayerischen Senator (1964 - 1969) und Präsidenten des unterfränkischen Bauernverbandes hervor. In seiner Persönlichkeit und seiner Verbundenheit mit der Heimat unvergessen.
Wenn es 1978 auch in der Gemeinde Pfarrweisach aufgegangen ist, so hat Kraisdorf dennoch durch die kulturellen Aktivitäten seiner Bürger seine Eigenständigkeit bewahrt.

Junkersdorf

Junkersdorf, das Dorf des Juncrat geht, wie alle mit einem Personennamen verbundenen Dorf- Orte der Gegend, auf das Ende des 8. und des 9. Jahrhunderts zurück und liegt an der alten Würzburgischen Geleitstraße Bamberg-Königshofen. Erstmals genannt ist auch Junkersdorf 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern. Im 14. und 15. Jahrhundert hatten viele Adelsfamilien Besitz im Ort, so die Stein von Altenstein, die Neustetter, genannt Stürmer zu Altenstein, die Marschalk von Raueneck und das Hochstift Würzburg. 1554 vereinigten die Stein von Altenstein den größten Teil des Dorfes in ihrer Hand, so dass 1576 ein Anwesen den Hutten zu Birkenfeld, eines der Kirche in Junkersdorf, das übrige Dorf den Altenstein gehörte. Diesen Altensteinischen Teil kauften 1607/22 die Rotenhan. Im Dreißigjährigen Krieg bekam auch Junkersdorf seinen Teil ab, so dass 1644 nur noch fünf rotenhanische Untertanen lebten und die untere Mühle bei Kriegsende total abgebrannt war. Der Versuch einer gewaltsamen Gegenreformation der evangelisch gewordenen Junkersdorfer, am 1. Oktober 1629, blieb auf  Dauer erfolglos. 1796 litt das Dorf unter den französischen Revolutionstruppen. Junkersdorf erhielt 1815 eine ständige Schule und gehörte bis 1835 zum Patrimonialgericht Eyrichshof, später Pfaffendorf. Die Nachkriegszeit brachte zwar den Verlust der Schule, aber auch eine Modernisierung und Vergrößerung des Dorfes und 1978 den Zusammenschluss mit der Gemeinde Pfarrweisach.

Herbelsdorf

Herbelsdorf ist das Dorf des Haibald oder Haribold, vermutlich des Ortsgründers und wie alle Dorf-Orte von Ende des 8. bis zum 10. Jahrhundert entstanden, Herbelsdorf am wahrscheinlichsten im 9. Jahrhundert. Erstmals genannt ist der Weiler 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern, wo er bei der Pfarrei Pfarrweisach verblieb. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es wechselnde Teilbesitzer, so die Lichtenstein, die Füllbach zu Gleusdorf, die Rotenhan, die Raueneck zu Lichtenstein und die Pfarrei Ebern, bis 1554 das ganze Dörfchen mit dem Zehnt an die Lichtenstein kam und bis ins 19. Jahrhundert verblieb. 1576 werden sieben Anwesen erwähnt. Nach der Reformation suchten die Herbelsdorfer, evangelisch geworden, ihre religiöse Betreuung in Fischbach oder Lichtenstein, mussten aber mit Taufen, Trauungen und Beerdigungen zur katholischen Pfarrei Pfarrweisach, bis 1829 die Umpfarrung nach Lichtenstein erfolgte. Auch für Herbelsdorf waren bis 1820 die adeligen Patrimonialgerichte Heilgersdorf, dann Untermerzbach zuständig. 1818 wurde Herbelsdorf mit Dürrnhof, Lichtenstein und Buch zu einer Gemeinde zusammengeschlossen und kam 1978 zur Gemeinde Pfarrweisach.

Rabelsdorf, das Dorf des Rabanolt

Irgendwann, im 9. Jahrhundert, entstanden in den Haßbergen die Ortschaften, deren Name mit Dorf endeten. In dieser Zeit dürfte auch Rabelsdorf entstanden sein. Urkundlich erwähnt wird Rabelsdorf zum erstenmal in der Pfarrteilungsurkunde Pfarrweisach - Ebern von 1232. In dieser Urkunde heißt unser Rabelsdorf  „Rabenoldorf“. Das ist aber auch schon eine abgeschliffene Form. Der ursprüngliche Name lautete Rabanoltesdorf, "das Dorf des Rabanolt". In einer Pfarrbeschreibung von 1547 ist zum Erstenmal von einer Kirche die Rede. Im Dachreiter der Kirche hängt heute noch eine Glocke von 1559. 1809 errichteten die Rabelsdorfer ohne Genehmigung der weltlichen oder geistlichen Obrigkeit einen eigenen Friedhof. Als Johann Müller starb und sich der Pfarrer weigerte ohne Genehmigung der Regierung die Beerdigung in Rabelsdorf vorzunehmen, machte es die Rabelsdorfer Dorfgemeinde eben alleine, ohne Pfarrer und ohne Segen.

Lohr

Lohr hat eine sehr altertümliche Namensform, die auf eine Entstehung der Siedlung vor 900 deutet. Von den verschiedenen Erklärungsversuchen erscheint die aus (h)lar, die "Aufenthalt" bedeutet, am einleuchtendsten. Auch Lohr ist 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern erstmals urkundlich genannt. Die grundherrlichen Verhältnisse haben sich hier seit dem späten Mittelalter nur wenig geändert: 1 Hof gehörte immer den Fuchs zu Burgpreppach, alle übrigen dem Hochstift Würzburg. Nur der Zehnt war zunächst in Händen der von Humprechtshausen zu Altenstein, seit 1443 der Lichtenstein, nach dem Dreißigjährigen Krieg der Baur von Eyseneck zu Pfarrweisach und schließlich seit 1702 der Erthal zu Leuzendorf. Von 1555 an existierte eine Lohrer Dorfordnung. 1587 führte eine bischöfliche Kommission u. a. in Lohr die Gegenreformation durch. 1782 ist von einem Schullehrer in Lohr die Rede. 1818 wurde Lohr zusammen mit Römmelsdorf selbständige Gemeinde und gehörte zum bayerischen Landgericht Ebern. 1836 begann man mit dem Bau der Straße Pfarrweisach-Lohr. 1898 gelang den Lohrern der Erwerb der großen ehemals Altensteinischen Waldung und 1978 kam Lohr mit Römmelsdorf zur Gemeinde Pfarrweisach.

Dürrnhof

Dürrnhof wird erstmals in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern 1232 mit dem Namen Ruthe erwähnt, es bleibt bei Pfarrweisach. Dieser Ort Ruthe, später Geruthe, änderte Mitte des 14. Jahrhunderts seinen Namen in Dornhof, Dornhoffe und Thornhof nach einer inzwischen entstandenen, heute noch gut erkennbaren, einfachen Befestigungsanlage, einem Wohnturm, der Herren von Lichtenstein (Haus Nr. 11). Thorn oder Thurn ist das älteste Wort für Turm. 1478 bis 1560 im Besitz einer Linie der Truchseß von Wetzhausen, wird der Ansitz 1525 im Bauernkrieg zerstört und anscheinend nicht wieder aufgebaut. Besitzer von Ansitz, Hofgut und Dorf sind seit 1560 wieder die Lichtenstein. 1648 am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort völlig ausgestorben. 1822 kauften die Untermerzbacher Grafen von Rottenhan den Besitz aus der Lichtensteinischen Konkursmasse. Das Dorf gehörte bis 1830 zu den ritterschaftlichen Patrimonialgerichten Heilgersdorf, dann Untermerzbach. Nach dem Aussterben der Grafen von Rottenhan 1886 gelangte das Hofgut an verschiedene Besitzer, die nach Teilverkäufen das Restgut nach dem Ersten Weltkrieg an die Familie Büchner verkauften.1978 kommt Dürrnhof zur Gemeinde Pfarrweisach.

Lichtenstein

Der Name Lichtenstein könnte einen lichten, also leuchtenden Stein oder Lichtung um einen Stein, also Felsen bedeuten und ist 1215 als Personenname des Degen von Lichtenstein erstmals genannt. Noch sein Vater nannte sich 1181 von Stein, womit Altenstein gemeint war. Lichtenstein ist also vermutlich zwischen 1181 und 1215 von einem Zweig der Familie von Stein erbaut worden, die sich nun in die von Lichtenstein und die von Altenstein teilte. Das Dorf ist wahrscheinlich erst im Anschluss an die Burg entstanden. Die Burg Lichtenstein mit einer Kapelle erscheint 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern und bleibt bei Pfarrweisach. Anfang des 14. Jahrhunderts ist Lichtenstein eine Würzburgische Ganerbenburg, in der über zwei Jahrhunderte immer mehrere Adelsfamlilien Burghut und Wohnsitz hatten, so neben den Lichtenstein die Schaumberg, Rotenhan, Heßberg, Truchseß von Wetzhausen, Raueneck, Schenk von Siemau, Schott, Thüng und Wiesen. Die Lichtenstein sind in diesen Jahrhunderten ein einflussreiches Geschlecht, das Sitze in Lichtenstein, Geiersberg ob Seßlach, Heilgersdorf, Lahm, Daschendorf, Wiesen, Hohenstein, Billmuthhausen, Wasmuthhausen und Dingolshausen bei Gerolzhofen hat.

Besichtigung der Burg- Ruine Lichtenstein

Regelung für die Besichtigung der  Burg- Ruine Lichtenstein



An alle Interessierten unserer herrlichen Burgruine Lichtenstein Pfarrweisach.
Der Heimatverein als Betreuer der Burgruine Lichtenstein hat 2010 mit dem Eigentümer, dem Landkreis Hassberge, eine neue Vereinbarung getroffen. Gemäß dieser Vereinbarung ist die Burgruine Lichtenstein ganzjährig täglich bei freiem Eintritt geöffnet.

Der Heimatverein unterhält einen Schließdienst mit folgenden Öffnungszeiten: Winterzeit: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr Sommerzeit: 10.00 Uhr - 19.00 Uhr Die Besucher werden gebeten die Schließzeiten zu beachten, um nicht eingesperrt zu werden.

Der Heimatverein bietet Führungen durch die Ruine a n. Dauer: ca. 1,5 Stunden (nach Wunsch auch kürzer) Kosten: 20,- €uro
Lichtenstein gilt als der sagenumwobenste Ort in den Hassbergen. Eine Führung durch Ruine und den Sagenpfad im Felsenlabyrinth, unterhalb der Ruine, wird ebenfalls angeboten. Die Gesamtstrecke (Rundweg) ist etwa 800 m lang. Leider ist das Gelände durch das Felsenlabyrinth nicht für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet. Erlebt werden kann neben Geschichte und ca. 20 Sagen, eine bizarre Felsenwelt mit Höhlen und Grotten, sowie eine phantastische Flora und Fauna. Dauer: ca. 2 Stunden Kosten: 25,- €uro

Anmeldung für Führungen: Hermann Martin Tel. 09535 / 1269

Kontaktadresse: Heimatverein Pfarrweisach Hermann Weidner Schulstr. 10 96176 Pfarrweisach Tel. 09535 / 1243 email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Führungszeugnis

Das Führungszeugnis, umgangssprachlich auch "polizeiliches Führungszeugnis" genannt, ist eine auf grünem Spezialpapier gedruckte Urkunde, die bescheinigt, ob die betreffende Person vorbestraft ist oder nicht. Wird das Führungszeugnis für persönliche Zwecke, z. B. zur Vorlage beim Arbeitgeber, benötigt, handelt es sich um ein Privatführungszeugnis. Das Führungszeugnis für behördliche Zwecke dient ausschließlich zur Vorlage bei einer Behörde (z. B. Erteilung einer Fahrerlaubnis) und enthält neben strafgerichtlichen Entscheidungen auch bestimmte Entscheidungen von Verwaltungsbehörden (z. B. Widerruf einer Gewerbeerlaubnis). Ein „erweitertes Führungszeugnis“ benötigen Personen, die im Kinder- oder Jugendbereich tätig werden wollen (z. B. Schule, Sportverein). Ein Europäisches Führungszeugnis erhalten Personen, die - neben oder anstatt der deutschen - die Staatsangehörigkeit eines oder mehrerer anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union besitzen. Das Europäische Führungszeugnis enthält neben dem deutschen Führungszeugnis die Mitteilung über Eintragungen im Strafregister des Herkunftsmitgliedstaates in der übermittelten Sprache, sofern der Herkunftsmitgliedstaat eine Übermittlung nach seinem Recht vorsieht.

Wie kann ich ein Führungszeugnis beantragen?

  • Persönlich im Einwohnermeldeamt der Verwaltungsgemeinschaft Ebern
  • Direkt im Internet nur über das Online-Portal des Bundesamts für Justiz www.fuehrungszeugnis.bund.de (mit dem neuen Personalausweis)

Wichtiger Hinweis zur Online-Beantragung von Führungszeugnissen!

Aus aktuellem Anlass wird darauf hingewiesen, dass eine Online-Beantragung von Führungszeugnissen ausschließlich über das amtliche Online-Portal des Bundesamts für Justiz (BfJ) möglich ist. Dieses ist unter www.fuehrungszeugnis.bund.de erreichbar. Anderslautende Internetadressen, unter denen dem Anschein nach Führungszeugnisse beantragt werden können, stehen in keinem Zusammenhang mit dem BfJ. Dort vermeintlich gestellte Anträge sowie dort geleistete Zahlungen erreichen das BfJ nicht.

Informationen zum neuen Führungszeugnis

Das Führungszeugnis erhält zur Verbesserung des Datenschutzes und der Fälschungssicherheit ein neues Aussehen.

Alle Informationen zum neuen Führungszeugnis

Weiter Informationen zum Führungszeugniss und zum Europäisches Führungszeugnis

https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Buergerdienste/BZR/FZ_node.html

Straße der deutschen Sprache

Eine touristische Route entlang sprachgeschichtlich bedeutsamer Orte führt durch Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen und Nordbayern.

Mitteldeutschland ist das Herzstück des deutschen Sprachraums. In Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt finden Sie dicht aneinandergereiht Orte, deren Vergangenheit und Gegenwart bedeutsam für die deutsche Sprache sind. Hier steht die Wiege des Hochdeutschen: dank der Sächsischen Kanzleisprache und dank des Reformators Martin Luther. Hier wirkten große Schriftsteller. Hier finden heute Festspiele, Sprachtage und Wettbewerbe für die deutsche Sprache statt, wird in Theatern und Lesefesten die Sprache besonders gepflegt und erlebbar gemacht. Lassen Sie sich überraschen!


Im nördlichen Bayern steuern Ebern und Hofheim den Dichter, Orientalisten und Weltpoeten Friedrich Rückert zur Vielfalt bei. Er lebte ab 1809 mehrere Jahre mit seinen Eltern in Ebern und schrieb u.a. seine Amaryllis-Sonette "Fünf Märlein zum Einschläfern für mein Schwesterlein".


Reisen Sie auf der ersten Ferienstraße, die Sprachpflege und Fremdenverkehr miteinander verbindet. Es gibt viel zu entdecken, daher können wir eines versprechen: Sie werden nicht sprachlos sein!


Arbeitsgemeinschaft "Straße der deutschen Sprache"
Neue Fruchtbringende Gesellschaft e.V.
Schloßplatz 5
06366 Köthen

Nähere Informationen zur Straße der deutschen Sprache finden Sie hier >>>

Museen

"ebern galerie"


(Bild: M.Lang)

Am 13.02.2025 wurde die „Ebern-Galerie“ feierlich eingeweiht.

Virtueller 360° Rundgang

Ritter-von-Schmitt-Str. 1
96106 Ebern

Der Bürgerverein Ebern betreibt fortan die Galerieräume, die für Vereine und Künstler buchbar sind, nicht aber für private Feiern.

Weitere Information und aktuelle Austellungen: www.heimatmuseum-ebern.de


Heimatmuseum Ebern
neben dem Grauturm


Marktplatz 42
96106 Ebern

Tel. 09531-4756
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.heimatmuseum-ebern.de

Öffnungszeiten: sonn- und feiertags 14-17 Uhr von März bis Oktober

heimatmuseum

Das Heimatmuseum in Ebern hat einen idealen Standort direkt neben dem Wahrzeichen
von Ebern - dem Grauturm - gefunden. Es ist ein Museum mit Herz, das zum Wiederkommen einlädt, in dem man auch immer wieder neue Entdeckungen machen kann.

Hier darf man sich in eine Schulbank der 40-ger Jahre setzen oder in einem historischen Schulbuch blättern, hier darf man die Dinge anfassen und hier muss man nicht auf Zehenspitzen gehen. 

Es zeigt, wie die Menschen in den Haßbergen, genauer im Baunach- und Weisachtal, gelebt haben; es umfasst alle Bereiche des Daseins, vom Wohnen und vom Haushalt über das Handwerk und der Landwirtschaft, von der Kirche über die Schulen und Vereine.

In 17 Räumen lassen weit über 3.500 Exponate Wohnen und Arbeiten der Bevölkerung von Ebern und seiner ländlichen Umgebung aus der Zeit seit 1850 durch ihre Anschaulichkeit und Anfassbarkeit zum Erlebnis werden.

Führungen sind gerne nach tel. Vereinbarung, auch außerhalb der Öffnungszeiten, möglich. Sonderausstellungen werden auf www.heimatmuseum-ebern.de bekanntgegeben.






Garnisonsmuseum Ebern
im Landhotel "Alte Kaserne"

Gewerbepark "Alte Kaserne"
Im Frauengrund 3
96106 Ebern

Tel. 09531-8319 und 09531-1304

Nach telefonischer Vereinbarung geö
ffnet. Fachhkundige Führungen werden gern angeboten.

Zu sehen sind neben Ausrüstungsgegenständen aus der Zeit des PzGrenBtl 101/103 und des PzAufklBtl 12 auch alte Stadtratsbeschlüsse und Unterlagen zum Bau der Kaserne.

Zahlreiche Gegenstände wie Uniformen, Abzeichen, Bataillonstagebücher, entmilitarisierte Waffen, Feld-Essensbesteck uvm. vermitteln in nachgestellten Szenen das Leben der Grenadiere. Eine Attraktion ist die Besichtigung des Luftschutzbunkers.


Kontakt Kindergarten Regenbogen Ebern



Adresse:
Friedrich–Fröbel–Weg 1
96106 Ebern

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!   

Information: Büro 09531/6593
Fax 09531/942771
Bienen 09531/941437-4
Igel 09531/941437-5
Käfer 09531/941437-2
Schmetterlinge 09531/941437-3
Mäuse (Krippe) 09531/941437-6

 


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Aktuelles

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