Ehemaliges fürstbischöfliches Amtshaus, erbaut 1700. Der mächtige Bau diente auch als Stadel und Schüttboden für Getreide, das die Bauern jährlich abliefern mussten. Ungefähr 100 Jahre diente es in 5 übereinanderliegenden riesigen Böden zur Lagerung des „Zehnts“. Das mächtige Anwesen wurde 1861/1862 vom königlichen Bezirksamt und Landgericht bezogen. Der Bau ist durch die gegliederten Stirngiebel, durch profilierte Sockel, Gurtsimse, die zwischen Lisenen eingebunden sind, und das in leuchtenden Farben herausgearbeitete Wappen des Würzburger Fürstbischofs Johann Philipp von Greiffenklau (1699 – 1719) elegant und interessant zugleich. 
Seit 1979 beherbergt das Haus die Verwaltungsgemeinschaft Ebern mit Sitz des 1. Bürgermeisters der Stadt Ebern, die Zulassungsstelle und das Bürgerbüro. 2007/2008 wurde das Ämtergebäude umgebaut und saniert. Es ist das größte Gebäude der Stadt (rechts im Bild).
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