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Die Ziele unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit richten sich nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan. In einer sich immer rascher ändernden Gesellschaft ist es geboten, Vorkehrungen zu treffen, dass die Qualität der pädagogischen Arbeit in den Tageseinrichtungen gesichert und weiterentwickelt wird. Dies ist das Ziel des Bildungs- und Erziehungsplans. Er knüpft an bekannte Zielvorgaben an, stellt Bekanntes in einen neuen Zusammenhang und eröffnet neue Aufgabenbereiche und Perspektiven. Er greift neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf und berücksichtigt internationale Entwicklungen.

Auf diese Weise fasst er zusammen, was unter zeitgemäßer pädagogischer Arbeit zu verstehen ist, und bringt zum Ausdruck, was gute Tageseinrichtungen heute schon leisten.

Unser Bild vom Kind

Jedes Kind ist für uns einmalig. Wir nehmen die Kinder an, so wie sie sind.
Wir geben ihnen die Möglichkeit, mit unserer Unterstützung ihre Fähigkeiten ihrem Alter entsprechend zu entwickeln und zu erproben.
Wir möchten, dass sie sich wohl fühlen und bei uns Geborgenheit, Trost und Schutz finden.
Deshalb begleiten wir sie aufmerksam und achten auf ihre Bedürfnisse.
Eine ganzheitliche Förderung (Körper, Geist und Seele) ist uns hierbei äußerst wichtig.

Planung der Inhalte und Methoden

Bei allem, was sich im Kindergarten - geplant oder ungeplant - ereignet, ist „Leben“ der Hauptgesichtspunkt. Vom Leben und Erleben des Kindes her muss alles betrachtet und entschieden werden.
Der lebensbezogene Ansatz, nach dem wir in unserer Einrichtung arbeiten, geht davon aus, dass, wie es im Leben ist, für die Erziehung und Bildung im Kindergarten alle Dimensionen der Kinder eine gleich wichtige Rolle spielen: Das Wissen, das praktische Tun, die Einstellung und der Gefühlsbereich, alle haben sie ihre Bedeutung, und zwar im gleichen Maße.
Aus diesem Ansatz heraus entsteht unsere Arbeit in Form von Rahmenplänen, die uns aber auch gleichzeitig den Freiraum lässt, situativ und individuell auf die Gruppe und das einzelne Kind einzugehen.
Unter Berücksichtigung des jeweiligen Jahresthemas werden regelmäßig von uns Rahmenpläne erstellt.

Die Förderung folgender Bereiche ist uns sehr wichtig:

Förderung der Personalen Kompetenzen 

  • das "Ich" entdecken
  • Förderung des Selbstwertgefühls, des Selbstvertrauens
  • Individualität der Kinder annehmen und unterstützen
  • eigene Grenzen erfahren
  • Förderung der Willens- und Entscheidungsfähigkeit
  • Förderung der Motivationalen Kompetenzen, z.B. Förderung der Neugier und der individuellen Interessen,...
  • Förderung der Kognitiven Kompetenzen z.B. Förderung der differenzierten Wahrnehmung, der Denkfähigkeit, des Gedächtnisses, der Kreativität, der Problemlösefähigkeit...
  • Förderung der Physischen Kompetenzen B. Übernahme von Verantwortung für die Gesundheit, Förderung der Grob- und Feinmotorik,...

Förderung der Sozialen Kompetenzen

  • Wir möchten Kindern die Gelegenheit geben, Gemeinschaft zu erfahren und ein Vertrauensverhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen zu entwickeln
  • Förderung der Kommunikationsfähigkeit
  • Förderung der Kooperationsfähigkeit und des Konfliktmanagements
  • Erziehung zur Kritikfähigkeit
  • Erziehung zum richtigen Umgang mit Umwelt und Natur

Förderung der Widerstandsfähigkeit

Die Kinder sollen stark gemacht werden um mit Belastungs- und Stresssituationen erfolgreich
umzugehen. Wir unterstützen sie, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Hinführung zu emotionaler Sicherheit als Grundlage für Eigenständigkeit, Erlebnisfähigkeit
und menschliche Entfaltung

Förderung der Lernmethodischen Kompetenz 

Die Kinder sollen lernen, wie man lernt.
Dies ist die Grundlage für das spätere schulische Lernen, sowie das lebenslange Lernen.

Förderung und Begleitung der Bewältigung von Übergängen  

Die Kinder sollen gestärkt werden, Übergänge selbstbestimmt und eigenaktiv zu bewältigen
z.B. Elternhaus - KiGa; KiGa - Schule

Beteiligung von Kindern:

Lernfeld für gelebte Demokratie

Interkulturelle Erziehung

Interkulturelle Erziehung ist eine wichtige Grundlage für das Zusammenleben und betrifft alle Menschen. 

Förderung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen/ Entwicklungsrisiken 

Förderung von Kindern mit Hochbegabung

Kommt ein Kind in den Kindergarten, so wird es von Anfang an – auch mit Hilfe von Beobachtungsbögen – beobachtet.
Wird eine Entwicklungsverzögerung/Hochbegabung in einem oder in verschiedenen Bereichen vermutet, so werden die Eltern informiert und beraten.
Die Eltern entscheiden dann gemeinsam mit dem/der Erzieher(in) das weitere Vorgehen.
Hierbei wird oft auch eine Zusammenarbeit mit bestimmten Fachdiensten (Ergotherapeut, Logopäde, Facharzt, Schulen...) notwendig.
Diese Kooperation mit den Fachdiensten darf nur mit der Zustimmung der Eltern stattfinden!
Wünschenswert wäre dann eine gemeinsame (Eltern-Erzieher(in)-Fachdienste) besprochene
und einrichtungsübergreifende Fördermaßnahme für das Kind.

Themenbezogene Förderschwerpunkte  (siehe Rahmenplan)

  • Sprachliche Bildung und Förderung
  • Mathematische Bildung
  • Bewegungserziehung, Sport, Rhythmik
  • Ethnische und religiöse Erziehung
  • Gesundheitliche Bildung und Erziehung
  • Naturwissenschaftliche und technische Bildung
  • Medienbildung und -erziehung
  • Musikalische Bildung und Erziehung
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeit
  • Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung
  • Umweltbildung und –erziehung
  • Feste und Feiern

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