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Der Elternbeirat

Die Erziehungsberechtigten wählen aus ihrer Mitte zu Beginn des Kindergartenjahres Elternvertreter und deren Stellvertreter. Der Kindergartenbeirat wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Der Beirat hat, ähnlich wie der Elternbeirat an Schulen, die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Träger, Leitung und fachpädagogischem Personal des Kindergartens einerseits und den Eltern andererseits zu fördern.

Der Elternbeirat ist beratend tätig. Er kann initiativ tätig werden und mit eigenen Anregungen an den Träger herantreten. Zum Wohle Ihrer Kinder findet eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat und Personal statt.

Als Veranstalter verschiedenster Aktionen sorgt er mit den Erlösen zudem für willkommene finanzielle Unterstützung. So können viele kleine und große Wünsche erfüllt werden.

 

Elternbeirat 2025/26

hintere Reihe von links:  
Franziska Schramm (Kasse), Stephanie Hornung (Presse), Christin Ebert, Yvonne Schor,
Christin Meixner (2. Vorsitzende), Julia Schmidt (Schriftführerin), Karina Klopf
vordere Reihe von links:
Vincent Schorn (1. Vorsitzender), Martin Geiling, Carina Wagner, Julia Sperber
auf dem Bild fehlt:
Michaela Kapell

 

Eltern und wir

Eltern sind die Experten für ihr eigenes Kind. Sie sind die wichtigsten Bindungspersonen für das Kind, deshalb ist ihr Interesse an unserer Arbeit und ihre Beteiligung erwünscht.

Die Zusammenarbeit von Eltern und Kindergarten ist begründet in der gemeinsamen Sorge um das Wohl des Kindes.

Eine von gegenseitigem Vertrauen und Respekt geprägte Erziehungspartnerschaft zwischen dem Kindergarten und den Eltern ist somit eine unerlässliche Voraussetzung für sinnvolles, pädagogisches Handeln.

 

Elterngespräche

Selbstverständlich können Sie auch jederzeit das Gespräch (Tür- und Angelgespräche) mit uns suchen.
Regelmäßige Elterngespräche sind uns sehr wichtig, da es beiden Seiten hilft, das Verhalten des Kindes besser zu verstehen und darauf einzugehen.
Es finden auch regelmäßige Entwicklungsgespräche statt. So können Sie sich z.B. vor der Einschulung in einem persönlichen Gespräch über den Entwicklungsstand ihres Kindes informieren.
Diese Elterngespräche werden von uns selbstverständlich vertraulich behandelt. Das gesamte Kindergartenpersonal untersteht der Schweigepflicht!!!
Damit Elterngespräche in einer ruhigen Atmosphäre stattfinden können, steht Ihnen ein Elternsprechzimmer zur Verfügung.

 

Schriftliche Informationen

Damit Sie auch über den sonstigen Kindergartenablauf  immer informiert werden, gibt es regelmäßige Informationen in Form von:
Rundschreiben:
Alle zwei Monate werden Sie, liebe Eltern, in Form eines Rundschreibens über den aktuellen Kindergartenalltag (pädagogisches, organisatorisches usw.) informiert.
Rahmenplan:
Den Rahmenplan können Sie an unserem schwarzen Brett im Eingangsbereich einsehen.
Er beinhaltet das Rahmenthema für 1-2 Monate. Dazu die entsprechenden Angebote unter den einzelnen Bildungsbereichen.
Wochenplan:
Der Wochenplan hängt immer an der Gruppentüre Ihres Kindes. Hier können Sie, liebe Eltern, nachlesen, was Ihre Kinder innerhalb von einer Woche zu einem bestimmten Thema oder auch situativ erlebt haben.
Generell finden Sie aktuelle Informationen entweder am schwarzen Brett, an der Gruppentüre Ihres Kindes oder Sie können diese in unseren Rundschreiben nachlesen.
 

Elternmitarbeit

Zum gemeinsamen Miteinander dürfen natürlich auch verschiedene Feste, Feiern, Exkursionen und Elternabende nicht fehlen:
Uns begleiten einige Veranstaltungen durch das Kindergartenjahr:
  • Elternabende zu pädagogischen Inhalten
  • Wahl des Elternbeirates
  • Elternbeiratssitzungen
  • Sommerfest / Kinderfest
  • Ausflug und Übernachtung mit den Vorschulkindern
  • verschiedene Feiern zu Weihnachten, Ostern, St. Martin ...
  • Gottesdienste
  • Bastelabende
  • Exkursionen
  • v.m.

Der Elternbeirat

Die Erziehungsberechtigten wählen aus ihrer Mitte zu Beginn des Kindergartenjahres Elternvertreter und deren Stellvertreter.
Der Kindergartenbeirat wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter.
Der Beirat hat, ähnlich wie der Elternbeirat an Schulen, die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Träger, Leitung und fachpädagogischem Personal des Kindergartens einerseits und den Eltern andererseits zu fördern.
Der Elternbeirat ist beratend tätig. Er kann initiativ tätig werden und mit eigenen Anregungen an den Träger herantreten.
Er unterstützt uns beim Organisieren und Durchführen von Festen und Feiern.
Zum Wohle Ihrer Kinder findet eine enge Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat und Personal statt. 

 

Elternbefragung

Es wird jährlich eine Elternbefragung durchgeführt. Ihre Meinung ist uns sehr wichtig!!!

 

Elternbesuchstage

Die Eltern können nach vorheriger Anmeldung einen Kindergartentag in der Gruppe Ihres Kindes miterleben.

Der Förderverein

Die Idee für einen Förderverein entstand bereits im Herbst 2003. Angesichts der finanziell äußerst angespannten Lage der Stadt Ebern, wurde das Budget für den Städtischen Kindergarten drastisch gekürzt. Der im Herbst 2003 gewählte Elternbeirat machte sich seither Gedanken über die finanzielle Situation. Bei mehreren Sitzungen des Elternbeirates wurde immer wieder darüber diskutiert, wie man zusätzliche Gelder für den Kindergarten beschaffen könnte, ohne die Eltern zusätzlich finanziell massiv zu belasten.

Es waren viele Erkundigungen einzuholen, bevor der Schritt zur Gründung endlich geschafft war. Am 28.04.2004 fand die Gründungsversammlung mit 27 Gründungsmitgliedern statt. In den darauf folgenden Monaten traten viele Eltern spontan dem Förderverein bei. Im Dezember 2004 kann der Förderverein bereits 56 Mitglieder zählen. Es gibt Mamas und Papas die beide Mitglieder sind, besonders freuen wir uns aber auch über einige Omas und Opas. Die Vorstandschaft des Fördervereins und das Kindergartenteam freuen sich über jedes neue Mitglied. Der jährliche Beitrag beträgt 12,00 €. Ein kleiner Betrag für den Einzelnen. Insgesamt gesehen eine große finanzielle Unterstützung für den Städtischen Kindergarten.

Warum ein Förderverein?

Die Anforderungen der Schule an die Kinder werden immer höher, sie sollen noch besser auf die Schulzeit vorbereitet werden. Den Erziehern werden Spielhinweise und Tipps gegeben; die speziellen pädagogischen Spiele sind sehr teuer. Der Zahn der Zeit nagt an Möbeln, Spielen und Spielgeräten. Neuanschaffungen müssen erfolgen. Der Förderverein arbeitet sehr eng mit dem Elternbeirat zusammen.  Beide unterstützen sich gegenseitig. Kurz nach Gründung des Fördervereins beschließt die Vorstandschaft des Fördervereins gemeinsam mit dem Elternbeirat und dem Kindergartenteam, wer künftig für welche Belange des Kindergartens zuständig sein soll.

Der Elternbeirat ist weiterhin für die Veranstaltungen wie z.B. Martinsumzug und Sommerfest, Oster- oder Weihnachtsbasar zuständig, da bei diesen Veranstaltungen auch immer die Hilfe der Eltern benötigt wird. Der Förderverein organisiert Kleider- und Spielzeugbasare, die 2 mal im Jahr stattfinden sollten. Weiterhin übernimmt er alles, was mit der Losbude am Sommerfest zu tun hat (Spenden sammeln, Preise einkaufen u.a.). Bei sämtlichen Veranstaltungen kann die Elternbeiratsvorsitzende stets auf die Unterstützung des Fördervereins bauen, wie im umgekehrten Falle auch.

In unserem Förderverein fanden im Oktober 2024 Neuwahlen statt. Die alte Vorstandschaft wurde mit einem herzlichen Dankeschön für die getane Arbeit der letzten 20 Jahre verabschiedet. Hier wurde sehr viel für die Kinder unseres Kindergartens geleistet, so dass für Spielsachen und -geräte rund 60.000,00 € investiert wurden.

20 Jahre lang hat Kerstin Fertsch-Angermüller als 1.Vorsitzende den Verein geführt und dabei überragende Arbeit geleistet. Dafür wurde sie zur Ehrenvorsitzenden ernannt.

Das Bild zeigt in der vorderen Reihe von links: Martin Geiling (1.Vorsitzender), Kristina Markof, Kerstin Ebert, Jutta Arndt, Stephanie Hornung (Schriftführerin)

Hinterer Reihe von links: Matthias Klopf (Kassier), Kerstin Fertsch-Angermüller, Sven Bock (2.Vorsitzender)

Auf dem Bild fehlen Agnes Paul und Christin Ebert.


Der Förderverein Städtischer Kindergarten spendiert Wasser- und Matschspielplatz

Die Vorstandschaft des Förderverein „Städtischer Kindergarten Ebern Regenbogen e.V.“ wurde leider während der Corona-Pandemiephase in ihren Aktivitäten erheblich ausgebremst. Trotzdem machte man sich immer wieder Gedanken darüber, wie man den Kindergartenkindern eine große Freude bereiten könnte. Wie immer wurde bei den Überlegungen eng mit dem Kindergartenteam zusammengearbeitet.

Und so war der Wunsch nach Veränderung im wunderschönen Garten des Kindergartens entstanden. Das, was die Kinder am liebsten tun und ihnen die größte Freude bereitet, nämlich das Spielen und Planschen mit Wasser, sollte gestaltet werden.

Die Idee des Wasser-und Matschspielplatzes wurde geboren.

Um den Kindern des Städtischen Kindergartens diese Freude zu bereiten, von der viele Kinder über viele Jahre profitieren werden, gab, trotz der für den Verein hohen Anschaffungskosten von rund 9.000,00 €, jedes Mitglied des Fördervereins sofort seine Zustimmung

In den Kindergartenferien wurde der neue Spielplatz aufgebaut und angelegt. Die erste Aktion der Vorstandschaft des Fördervereins anlässlich des 50-jährigen Kindergarten-Jubiläums ist somit vollbracht😊, begleitet von dem Wunsch, dass viele Kinder hier Spaß haben werden und ihre Kreativität ausleben können.

Ein herzlicher Dank gilt hier Herrn Raehse vom städtischen Bauhof und seinem Team für die Unterstützung beim Aufbau.

Unser Bild zeigt den Wasser-/Matschspielplatz mit Schorsch als Wasserlauf in der Mitte und die Vorstandschaft (v.links) Corinna Deininger, Nicole Braunreuther, 1.Vorsitzende Kerstin Fertsch-Angermüller, Susanne Lurz und 2.Vorsitzende Antje Schorn.    Es fehlen Bernd Bullnheimer, Kerstin Ebert und Heiner Seuß.


 

Neue Fahrzeuge und Sandspielsachen für den Kindergarten Regenbogen

Dank unseres Fördervereins Regenbogen konnten wir in diesem Sommer neue Fahrzeuge, zwei Aufbewahrungswägen und viele neue Spielsachen für unseren Außenbereich anschaffen.

Die Kinder waren sofort begeistert und nahmen die neuen Sachen gleich in Beschlag.

Die Kinder und das KiGa-Team  möchten sich ganz herzlich bei allen Vereinsmitgliedern bedanken.

 

 

 


Die aktuelle Satzung des Fördervereins können Sie hier als PDF herunterladen >>hier<<

 

Die Beitrittserklärung des Fördervereins können Sie unter folgendem Link downloaden. Gleichzeitig ist auch eine Einzugsermächtigung beigefügt. Bitte füllen Sie bei Bedarf die Formulare entsprechend aus und geben Sie sie im Kindergarten oder bei einem Mitglied des Fördervereins ab.
Wir und die Kindergartenkinder freuen uns über jedes neue Mitglied!

Hallenbad / Freibad

>>zum Freibad

Hallenbad Ebern


Georg-Nadler-Straße 11
96106 Ebern
Tel. 0 95 31 - 94 14 84 60
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Das neue Eberner Hallenbad wurde im Oktober 2016 eröffnet. Es verfügt über ein 25m-Schwimmbecken mit behindertenfreundlicher Einstiegstreppe und ein Kinderplanschbecken mit kleiner Rutsche.

Die Wassertemperatur im Schwimmerbecken beträgt 28°C.

Die Hallenbadsaison 2025/26 beginnt am 15.09.2025 nach dem Ender der Freibadsaison



Öffnungszeiten:

 Montag 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr
 Dienstag 06.30 Uhr bis 08.00 Uhr
 Mittwoch 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr
 Donnerstag 06.30 Uhr bis 08.00 Uhr
 Freitag 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
 Samstag 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
 Sonntag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Hier die Ferienöffnungszeiten: Hallenbad Ferienöffnungszeiten


Ansprechpartner
für Schwimmausbildung und Schwimmkurse sind die drei Schwimmvereine:
- DLRG-Ebern: ebern.dlrg.de
- TV-Ebern: https://www.tv-ebern.de/index.php/schwimmen
- Wasserwacht Ebern: http://www.ww-ebern.de/



Eintrittspreise Hallenbad ab 01.12.22:

 

Erwachsene
ab 16 Jahren

Kinder
6–15 Jahren

Ermäßigt *1) 

Familienkarte *2)

Zusatzkarte für
Familienkarte *3)

Einzelkarten

4,50 €

3,00 €

3,00 €

12,00 €

 

Zehnerkarten

40,00 €

25,00 €

25,00 €

-

 

Saisonkarte

220,00 €

120,00 €

 120,00 €

440,00 €

20,00 €

Kombikarte Hallen/Freibad

300,00 €

175,00 €

 175,00 €

610,00 €

30,00 €

 

*1) gegen Ausweisvorlage: Schüler und Studenten / Bundesfreiwilligendienstler/ Freiwilliges Soziales Jahr-Leistende bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres/ Schwerbehinderte

*2) Familiensaisonkarte (gültig für max. 2 Erwachsene und deren Kinder bis zum 16. Lebensjahr)

*3) Zusatzkarte für Familienkarte ab vollendung des 16. Lebensjahr (gegen Ausweisvorlage) Schüler und Studenten / Bundesfreiwilligendienstler/ Freiwilliges Soziales Jahr-Leistende bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres



Beheiztes Freibad am Losberg



Losbergstr. 26
96106 Ebern
Tel. 0 95 31 - 69 95
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Freibadsaison 2025 ist vom 24.05.2025 - 14.09.25

  Einlasszeiten Schließung
Montag 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Dienstag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Mittwoch 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Donnerstag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Freitag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Samstag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr
Sonn- und Feiertag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr 19:00 Uhr

Die Badezeit endet 15 Minuten vor Schließung.

Bitte beachten: Bei einer Lufttemperatur unter 20.0 ºC gemessen um 15:00 Uhr ist das Freibad bereits ab 17:00 Uhr geschlossen. Einlass bis 16:00 Uhr

 

Eintrittspreise Freibad ab 01.12.22:

 

Erwachsene
ab 16 Jahren
Kinder
6 – 15 Jahren
Ermäßigt *1) Familienkarte *2)
Zusatzkarte für
Familienkarte *3)

Einzelkarten

4,50 €

3,00 €

3,00 € *4)

12,00 €

 

Zehnerkarten

40,00 €

25,00 €

25,00 €

-

 

Saisonkarte

110,00 €

65,00 €

 65,00 €

230,00 €

20,00 €

Kombikarte
Hallen/Freibad

300,00 €

175,00 €

 175,00 €

610,00 €

30,00 €

 

*1) gegen Ausweisvorlage: Schüler und Studenten / Bundesfreiwilligendienstler/ Freiwilliges Soziales Jahr-Leistende bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres/ Schwerbehinderte

*2) Familiensaisonkarte (gültig für max. 2 Erwachsene und deren Kinder bis zum 16. Lebensjahr)

*3) Zusatzkarte für Familienkarte ab vollendung des 16. Lebensjahr (gegen Ausweisvorlage) Schüler und Studenten / Bundesfreiwilligendienstler/ Freiwilliges Soziales Jahr-Leistende bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres

*4) Ermäßigte Einzelkarte für Erwachsene zwei Stunden vor Badeschluss an allen Tagen



Beheiztes Freibad in Hanglage am Waldesrand, herrlicher Rundblick und 35.000 qm Gesamtfläche. 50-m-Sportbecken, Sprungbecken, Nichtschwimmerbecken, Kinderplanschbecken, Restaurant, Grillplatz, Bocciabahn, Tischtennis, Beachvolleyball und Spielwiese.


Geschichtliches und Ortsteile

Haus- und Familiengeschichten der Gemeinde Pfarrweisach

Dem Wunsch von Lehrer Karl Krimm entsprechend hat der im Oktober 1996 neugegründete Heimatverein Pfarrweisach in seinen „Heimatkundlichen Gesprächskreisen“ unter der Federführung des Pfarrweisacher Bürgermeisters Gerhard Hufnagel, Horst Ruhnau und besonders des Ehrenbürgers Dr. Wolfram Berninger die Hausgeschichten erforscht und mit Hilfe einiger engagierter Bürger Haus für Haus erarbeitet, beschrieben und niedergeschrieben.
Um dem werten Leser dieser Haus- und Familiengeschichten auch das geschriebene zu dokumentieren wurden viele der erarbeiteten Berichte durch Fotos und Abzüge der original Dokumente aus dem Gemeinde- und Kirchenarchiv von Volker Kuhn belegt und mit vielen neuen Dokumenten und Daten erweitert.

Pfarrweisacher Ehrenbürger und ihre Geschichte

Geschichte der Juden in Pfarrweisach:

Die Ortsteile mit geschichtlichen Info:

Kraisdorf

Kraisdorf war im Altlandkreis Ebern (heute Haßberge) das am frühesten erwähnte Dorf. Am 3.2.800 schenkte die Äbtissin Emhilt vom Frauenkloster Milz ihren Besitz in "Greifesdorf" an das Kloster Fulda. Im Jahr 976 stellt Kaiser Otto II auf dem Weg nach Regensburg in "Greifesdorf" eine Urkunde aus. Das Dorf ist also früh mit Ereignissen und Persönlichkeiten der Geschichte in Berührung gekommen. Es dankt die Nachricht davon einer guten Quellenlage.

Diese setzt sich auch in den weiteren Jahrhunderten fort: Drei Dorfordnungen (1507, 1525 und 1669) sowie Rechnungsbücher der Dorfmeister aus dem gesamten 18. Jahrhundert geben uns einen Einblick in das Dorfleben. In Kraisdorf, diesem typischen Ganerbendorf des Hochstifts Würzburg und der fränkischenReichsritterschaft, lebten über Jahrhunderte Katholiken, Protestanten und Juden weitgehend problemlos zusammen.
In unserer Zeit brachte der Ort mit Gustav Fuchs einen Bundestagsabgeordneten (1949 - 1961, CSU), einen bayerischen Senator (1964 - 1969) und Präsidenten des unterfränkischen Bauernverbandes hervor. In seiner Persönlichkeit und seiner Verbundenheit mit der Heimat unvergessen.
Wenn es 1978 auch in der Gemeinde Pfarrweisach aufgegangen ist, so hat Kraisdorf dennoch durch die kulturellen Aktivitäten seiner Bürger seine Eigenständigkeit bewahrt.

Junkersdorf

Junkersdorf, das Dorf des Juncrat geht, wie alle mit einem Personennamen verbundenen Dorf- Orte der Gegend, auf das Ende des 8. und des 9. Jahrhunderts zurück und liegt an der alten Würzburgischen Geleitstraße Bamberg-Königshofen. Erstmals genannt ist auch Junkersdorf 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern. Im 14. und 15. Jahrhundert hatten viele Adelsfamilien Besitz im Ort, so die Stein von Altenstein, die Neustetter, genannt Stürmer zu Altenstein, die Marschalk von Raueneck und das Hochstift Würzburg. 1554 vereinigten die Stein von Altenstein den größten Teil des Dorfes in ihrer Hand, so dass 1576 ein Anwesen den Hutten zu Birkenfeld, eines der Kirche in Junkersdorf, das übrige Dorf den Altenstein gehörte. Diesen Altensteinischen Teil kauften 1607/22 die Rotenhan. Im Dreißigjährigen Krieg bekam auch Junkersdorf seinen Teil ab, so dass 1644 nur noch fünf rotenhanische Untertanen lebten und die untere Mühle bei Kriegsende total abgebrannt war. Der Versuch einer gewaltsamen Gegenreformation der evangelisch gewordenen Junkersdorfer, am 1. Oktober 1629, blieb auf  Dauer erfolglos. 1796 litt das Dorf unter den französischen Revolutionstruppen. Junkersdorf erhielt 1815 eine ständige Schule und gehörte bis 1835 zum Patrimonialgericht Eyrichshof, später Pfaffendorf. Die Nachkriegszeit brachte zwar den Verlust der Schule, aber auch eine Modernisierung und Vergrößerung des Dorfes und 1978 den Zusammenschluss mit der Gemeinde Pfarrweisach.

Herbelsdorf

Herbelsdorf ist das Dorf des Haibald oder Haribold, vermutlich des Ortsgründers und wie alle Dorf-Orte von Ende des 8. bis zum 10. Jahrhundert entstanden, Herbelsdorf am wahrscheinlichsten im 9. Jahrhundert. Erstmals genannt ist der Weiler 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern, wo er bei der Pfarrei Pfarrweisach verblieb. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es wechselnde Teilbesitzer, so die Lichtenstein, die Füllbach zu Gleusdorf, die Rotenhan, die Raueneck zu Lichtenstein und die Pfarrei Ebern, bis 1554 das ganze Dörfchen mit dem Zehnt an die Lichtenstein kam und bis ins 19. Jahrhundert verblieb. 1576 werden sieben Anwesen erwähnt. Nach der Reformation suchten die Herbelsdorfer, evangelisch geworden, ihre religiöse Betreuung in Fischbach oder Lichtenstein, mussten aber mit Taufen, Trauungen und Beerdigungen zur katholischen Pfarrei Pfarrweisach, bis 1829 die Umpfarrung nach Lichtenstein erfolgte. Auch für Herbelsdorf waren bis 1820 die adeligen Patrimonialgerichte Heilgersdorf, dann Untermerzbach zuständig. 1818 wurde Herbelsdorf mit Dürrnhof, Lichtenstein und Buch zu einer Gemeinde zusammengeschlossen und kam 1978 zur Gemeinde Pfarrweisach.

Rabelsdorf, das Dorf des Rabanolt

Irgendwann, im 9. Jahrhundert, entstanden in den Haßbergen die Ortschaften, deren Name mit Dorf endeten. In dieser Zeit dürfte auch Rabelsdorf entstanden sein. Urkundlich erwähnt wird Rabelsdorf zum erstenmal in der Pfarrteilungsurkunde Pfarrweisach - Ebern von 1232. In dieser Urkunde heißt unser Rabelsdorf  „Rabenoldorf“. Das ist aber auch schon eine abgeschliffene Form. Der ursprüngliche Name lautete Rabanoltesdorf, "das Dorf des Rabanolt". In einer Pfarrbeschreibung von 1547 ist zum Erstenmal von einer Kirche die Rede. Im Dachreiter der Kirche hängt heute noch eine Glocke von 1559. 1809 errichteten die Rabelsdorfer ohne Genehmigung der weltlichen oder geistlichen Obrigkeit einen eigenen Friedhof. Als Johann Müller starb und sich der Pfarrer weigerte ohne Genehmigung der Regierung die Beerdigung in Rabelsdorf vorzunehmen, machte es die Rabelsdorfer Dorfgemeinde eben alleine, ohne Pfarrer und ohne Segen.

Lohr

Lohr hat eine sehr altertümliche Namensform, die auf eine Entstehung der Siedlung vor 900 deutet. Von den verschiedenen Erklärungsversuchen erscheint die aus (h)lar, die "Aufenthalt" bedeutet, am einleuchtendsten. Auch Lohr ist 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern erstmals urkundlich genannt. Die grundherrlichen Verhältnisse haben sich hier seit dem späten Mittelalter nur wenig geändert: 1 Hof gehörte immer den Fuchs zu Burgpreppach, alle übrigen dem Hochstift Würzburg. Nur der Zehnt war zunächst in Händen der von Humprechtshausen zu Altenstein, seit 1443 der Lichtenstein, nach dem Dreißigjährigen Krieg der Baur von Eyseneck zu Pfarrweisach und schließlich seit 1702 der Erthal zu Leuzendorf. Von 1555 an existierte eine Lohrer Dorfordnung. 1587 führte eine bischöfliche Kommission u. a. in Lohr die Gegenreformation durch. 1782 ist von einem Schullehrer in Lohr die Rede. 1818 wurde Lohr zusammen mit Römmelsdorf selbständige Gemeinde und gehörte zum bayerischen Landgericht Ebern. 1836 begann man mit dem Bau der Straße Pfarrweisach-Lohr. 1898 gelang den Lohrern der Erwerb der großen ehemals Altensteinischen Waldung und 1978 kam Lohr mit Römmelsdorf zur Gemeinde Pfarrweisach.

Dürrnhof

Dürrnhof wird erstmals in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern 1232 mit dem Namen Ruthe erwähnt, es bleibt bei Pfarrweisach. Dieser Ort Ruthe, später Geruthe, änderte Mitte des 14. Jahrhunderts seinen Namen in Dornhof, Dornhoffe und Thornhof nach einer inzwischen entstandenen, heute noch gut erkennbaren, einfachen Befestigungsanlage, einem Wohnturm, der Herren von Lichtenstein (Haus Nr. 11). Thorn oder Thurn ist das älteste Wort für Turm. 1478 bis 1560 im Besitz einer Linie der Truchseß von Wetzhausen, wird der Ansitz 1525 im Bauernkrieg zerstört und anscheinend nicht wieder aufgebaut. Besitzer von Ansitz, Hofgut und Dorf sind seit 1560 wieder die Lichtenstein. 1648 am Ende des Dreißigjährigen Krieges war der Ort völlig ausgestorben. 1822 kauften die Untermerzbacher Grafen von Rottenhan den Besitz aus der Lichtensteinischen Konkursmasse. Das Dorf gehörte bis 1830 zu den ritterschaftlichen Patrimonialgerichten Heilgersdorf, dann Untermerzbach. Nach dem Aussterben der Grafen von Rottenhan 1886 gelangte das Hofgut an verschiedene Besitzer, die nach Teilverkäufen das Restgut nach dem Ersten Weltkrieg an die Familie Büchner verkauften.1978 kommt Dürrnhof zur Gemeinde Pfarrweisach.

Lichtenstein

Der Name Lichtenstein könnte einen lichten, also leuchtenden Stein oder Lichtung um einen Stein, also Felsen bedeuten und ist 1215 als Personenname des Degen von Lichtenstein erstmals genannt. Noch sein Vater nannte sich 1181 von Stein, womit Altenstein gemeint war. Lichtenstein ist also vermutlich zwischen 1181 und 1215 von einem Zweig der Familie von Stein erbaut worden, die sich nun in die von Lichtenstein und die von Altenstein teilte. Das Dorf ist wahrscheinlich erst im Anschluss an die Burg entstanden. Die Burg Lichtenstein mit einer Kapelle erscheint 1232 in der Pfarreiteilungsurkunde Pfarrweisach-Ebern und bleibt bei Pfarrweisach. Anfang des 14. Jahrhunderts ist Lichtenstein eine Würzburgische Ganerbenburg, in der über zwei Jahrhunderte immer mehrere Adelsfamlilien Burghut und Wohnsitz hatten, so neben den Lichtenstein die Schaumberg, Rotenhan, Heßberg, Truchseß von Wetzhausen, Raueneck, Schenk von Siemau, Schott, Thüng und Wiesen. Die Lichtenstein sind in diesen Jahrhunderten ein einflussreiches Geschlecht, das Sitze in Lichtenstein, Geiersberg ob Seßlach, Heilgersdorf, Lahm, Daschendorf, Wiesen, Hohenstein, Billmuthhausen, Wasmuthhausen und Dingolshausen bei Gerolzhofen hat.

Aktuelles

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